idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
03/01/2010 16:07

Kuscheltier hat Bauchweh: MHH-Studierende nehmen Kindern die Angst vor "weißen Kitteln"

Stefan Zorn Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Medizinische Hochschule Hannover

    Das "Teddybärkrankenhaus" ist auch morgen in der MHH geöffnet

    Haifisch mit kaputter Schwanzflosse, Schlange mit Bandscheibenvorfall oder Teddybär mit Bauchschmerzen: All diese Fälle haben Studierende der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) heute im Diätspeisesaal der Hochschule behandelt. Auch morgen, Dienstag, 2. März 2010 ist wieder Sprechstunde. Ziel des Teddybärkrankenhauses ist es, Kindern die Angst vor Ärzten und Krankenhäusern zu nehmen. "Wir helfen den Kindern, Erkrankungen spielerisch zu erleben. Sie übernehmen die Rolle der Eltern für ihre kranken Stofftiere", erklärt Johannes Knoll, Student im 5. Studienjahr des Modellstudiengang Medizin.

    Studierende aller Fachsemester der MHH haben Kinder zwischen vier und sieben Jahren aus Kindergärten und Kindertagesstätten eingeladen, ihr krankes Kuscheltier mitzubringen. Der kleine "Patient" wird versorgt und die Kinder können dabei zuschauen, ohne selbst von der ärztlichen Untersuchung betroffen zu sein. "Mein Hai hat ein Loch in der Schwanzflosse und muss darum operiert werden", erklärt Rayk (4) und legt am Beatmungsgerät gleich selbst Hand an. Schirmherr der Aktion ist MHH-Präsident Professor Dr. Dieter Bitter-Suermann.

    Interessierte Medienvertreter sind eingeladen, das Teddybärkrankenhaus zu besuchen, am

    Dienstag, 2. März 2010
    von 9 bis 13 Uhr
    im Diätspeisesaal, Carl-Neuberg-Straße1, 30625 Hannover.

    Von 9 Uhr an verarzten die "Teddydocs" die Kuscheltiere der angemeldeten Kindergartengruppen. Nach der Anmeldung und einer kurzen Wartezeit kann die Untersuchung starten. Für die leichten Fälle stehen Verbände, Nähzeug und Pillen in Form von Bonbons bereit, für die schweren Fälle gibt es sogar einen Operationssaal und ein "Röntgengerät". Die Studierenden freuen sich auf die vielen neugierigen Kinderfragen und kuriose Krankheiten. Gewappnet sind sie auf jeden Fall: Ein Kinderarzt hat die angehenden Mediziner gründlich vorbereitet.

    Weitere Informationen gibt Ihnen Malte Blumtritt, Telefon (0176) 78148911, blumtritt@gmail.com oder auf der Internetseite www.tbk-hannover.de


    Images

    Rayk (4) und Erdem (5), die dem "Operateur" Johannes Knoll bei der Operation ihrer Kuscheltiere zuschauen.
    Rayk (4) und Erdem (5), die dem "Operateur" Johannes Knoll bei der Operation ihrer Kuscheltiere zusc ...


    Criteria of this press release:
    Medicine
    regional
    Press events
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).