idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Marion Rieken, Frauenbeauftragte der Universität Oldenburg, wird neue Vizepräsidentin. Auf Vorschlag des Präsidenten und des Senats wählte heute das 133köpfige Konzil die 39jährige Politikwissenschaftlerin mit großer Mehrheit in das neue Amt. Rieken, die ihr Amt am 1. September 2001 antritt, wird Nachfolgerin von Ina Grieb, die nach sechsjähriger Tätigkeit als Vizepräsidentin nicht wieder kandidierte und sich ganz auf die Aufgaben als Leiterin des Zentrums für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW) konzentrieren wird.
Präsident Prof. Dr. Siegfried Grubitzsch begründete den Präsidiumsvorschlag damit, dass Rieken eine sehr pragmatisch denkende und handelnde Frau sei, die das Gesamtinteresse der Universität im Blick habe. Sie sei diesem Grundsatz als Frauenbeauftragte gefolgt und habe besonders effektiv in ihrem Amt gewirkt. Rieken selbst erklärte vor dem Konzil nachdrücklich, sie kandidiere als Person für das Amt der Vizepräsidentin und werde nicht Frauenbeauftragte auf anderer Ebene sein.
Rieken absolvierte zunächst eine Ausbildung als Verwaltungsangestellte, ehe sie das Abitur machte und 1986 an der Universität Oldenburg mit dem Studium der Politikwissenschaft im Hauptfach sowie Geschichte und Germanistik im Nebenfach begann. Nach dem Magisterexamen wurde sie 1992 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politikwissenschaft I, wo sie sich u.a. mit Politikfinanzierung, politischem Marketing sowie mit der Hochschulreform aus der Perspektive der Frauenförderung beschäftigte. Mehrfach hielt sie sich zu Forschungszwecken in den USA auf. 1997 wurde sie zur Frauenbeauftragten der Universität Oldenburg gewählt. In dieser Funktion ist sie Mitglied der Arbeitsgruppe "Mittelbemessung" im Landesprojekt "Uni 2001" und Vorsitzende der Landeskonferenz der Hochschulfrauenbeauftragten. In der Freizeit treibt die ehemalige aktive Handballerin und Schiedsrichterin auch heute noch gern Sport - in der Uni-Frauengruppe Badminton.
Rieken wird als Vizepräsidentin für die Ressorts Studium, Lehre und Weiterbildung sowie Internationales und Frauenförderung zuständig sein.
Kontakt: Marion Rieken, Tel.: 0441/798-3724,
E-Mail: frauenbuero@uni-oldenburg.de
Criteria of this press release:
interdisciplinary
regional
Personnel announcements
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).