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06/15/2001 00:00

Wissenschafts-Pressekonferenz "Meine Eizelle gehört mir" am 20.6.

Geschäftsstelle Wissenschafts-Pressekonferenz Geschäftsstelle
Wissenschafts-Pressekonferenz e.V.

    Wissenschafts-Pressekonferenz am 20. Juni
    "Meine Eizelle gehört mir - Mißbrauch der Fortpflanzungsmedizin als Zuliefererbetrieb für die Humangenomforschung?"
    Wissenschaftszentrum, Ahrstraße 45, 53175 Bonn

    WISSENSCHAFTS-PRESSEKONFERENZ - mit Liveübertragung im Internet
    MITTWOCH, 20. JUNI 2001, 11:00 UHR

    mit:
    Prof. Dr. med. Klaus Diedrich
    Direktor der Klinik für Frauenheilkunde der Medizinischen Universität Lübeck; Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe

    Dr. med. Michael Thaele
    1. Vorsitzender des Bundesverbandes Reproduktionsmedizinischer Zentren, Saarbrücken

    Prof. Dr. med. Franz Geisthövel
    Leiter des ambulanten Zentrums für Gynäkologische Endokrinologie und Fortpflanzungsme-dizin, Freiburg; Vizepräsident der deutschen Gesellschaft für gynäkologische Endokrinologie und Fortpflanzungsmedizin (DGGEF) e. V.

    Prof. Dr. med. Hans van der Ven
    Direktor der Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin -
    Zentrum für Geburtshilfe und Frauenheilkunde der Universität Bonn
    -------------------------
    Thema:
    Meine Eizelle gehört mir - Mißbrauch der Fortpflanzungsmedizin als Zuliefererbetrieb?
    -------------------------
    Für viele Paare ist die künstliche Befruchtung der einzige Ausweg aus ungewollter Kinderlosigkeit. In der in vitro-Fertilisation sehen die Reproduktionsmediziner eine bedeutende Therapiemöglichkeit, die zu einer großen Zahl von Schwangerschaften mit der Geburt von gesunden Kindern führt, die sonst nicht das Licht der Welt erblickt hätten.
    Doch plötzlich gibt es Schlagschatten: Mit den neueren Erkenntnissen der Genomforschung werden Begriffe wie "Präimplantationsdiagnostik", "Stammzellforschung" oder gar "verbrauchende Embryonenforschung" in der Öffentlichkeit heftig diskutiert. Paare, die eine künstliche Befruchtung erwägen, stellen sich besorgt die Frage, was mit ihren Eizellen und Spermien im Labor geschehen könnte oder tatsächlich geschieht. Dürfen überzählige Embryonen aus "ihrer" künstlichen Befruchtung zu Forschungszwecken verwendet werden? Wie viele befruchtete Eizellen lagern in den Gefrierschränken von Kliniken und Forschungsinstituten? Wie lange sind sie verwendbar - und wozu? Welche Rechte haben die Spender und die Ärzte? Welche Haltung nehmen die Fortpflanzungsmediziner ein?
    Selbst Mediziner sehen im Bereich der Eizellspenden und Embryokonservierung Grauzonen und Regelungsbedarf. Der Ruf nach einem Fortpflanzungsmedizingesetz wird laut.

    Moderation:
    Dr. Ellen Norten

    Ort:
    Wissenschaftszentrum Bonn-Bad Godesberg
    Ahrstr.45, Raum S1 / S2 (Haupteingang)
    53175 Bonn


    More information:

    http://www.wpk.org


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    Criteria of this press release:
    Biology, Information technology, Law, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Philosophy / ethics, Politics, Religion
    transregional, national
    Research results, Science policy
    German


     

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