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Wissenschaft
Lücke im Studienangebot Life Sciences geschlossen
Senat der Universität beschließt neuen Diplomstudiengang Molekulare Medizin
Die Freiburger Albert-Ludwigs-Universität richtet zum Wintersemester 2001/2002 den neuen Diplom-Studiengang Molekulare Medizin ein. Das hat der Senat der Universität in seiner Sitzung am Mittwoch, den 13. Juni 2001, einstimmig beschlossen. Dieser innovative, zukunftsorientierte Studiengang verknüpft aktuelle Inhalte und Fragestellungen der Medizin mit Methoden der Naturwissenschaften und schließt damit eine Lücke im Studienangebot der Lebenswissenschaften oder "Life Sciences". Die Alberto Ludoviciana ist bundesweit neben Erlangen die zweite sowie in Baden-Württemberg die einzige Universität, die einen solchen Ausbildungsweg anbietet. Die Bewerbungsfrist für das kommende Wintersemester läuft noch bis 15. Juli 2001.
Das neue Studienangebot Molekulare Medizin ist für alle Studierende interessant, die nach ihrem Examen in der biomedizinischen Forschung und Entwicklung in Industrie, Universitäten, Max-Planck-Instituten und Großforschungseinrichtungen arbeiten wollen. Darüber hinaus bietet sich für die Molekularmedizinerinnen und Molekularmediziner ebenfalls eine Tätigkeit in der molekularen Diagnostik in Kliniken, Privatlabors und Behörden an.
Die Molekulare Medizin ist bereits heute unverzichtbarer Bestandteil diagnostischer und therapeutischer Verfahren und gewinnt angesichts rasanter wissenschaftlicher Fortschritte in den Lebenswissenschaften, etwa in den Bereichen Genom- und Stammzellforschung, immer mehr an Bedeutung.
Studienbewerber erhalten detaillierte Informationen in einer Informationsbroschüre, die man auch über das Internet unter der Adresse: www.molmed.uni-freiburg. de/molmed.htm abrufen kann.
Kontakt:
Prof. Dr. Christoph Peters
Institut für Molekulare Medizin
und Zellforschung
Hugstetter Straße 55
D-79106 Freiburg
Tel. 0761/270-7175
Fax 0761/270-7177
Mail: petersc@mm11.ukl.uni-freiburg.de
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Studies and teaching
German
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