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Seit Jahren unterhält das Fach Französische Kulturwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation mit Schwerpunkt Frankreich enge Beziehungen zur französischsprachigen Provinz Québec in Kanada. Jetzt haben zwei Absolventinnen des Fachs für ihre Magisterarbeiten den renommierten Prix d'excellence der Regierung von Québec erhalten. Sarah Hürter und Luise Baumann teilen sich den Preis, der mit insgesamt 3000 Euro dotiert ist.
In ihren Magisterarbeiten im Fach Interkulturelle Kommunikation hatten sich die Absolventinnen mit Fragen der Integration in der Provinz Québec beschäftigt. Sarah Hürter befasste sich konkret mit dem Thema Presseanalyse zur Integrationspolitik in Québec in den Jahren 2006 und 2007. Luise Baumann setzte sich in ihrer Arbeit mit der Integration von ethnischen Minderheiten auf dem Arbeitsmarkt Montréals auseinander. Betreut wurden die Arbeiten von Professor Hans-Jürgen Lüsebrink, der den Lehrstuhl für Französische Kulturwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation an der Saar-Uni innehat. Zweitgutachter waren Dr. Christoph Vatter und Dr. Bernadette Guesnard-Meisser.
Die Absolventinnen der Saar-Uni wurden im Rahmen der 31. Tagung der Gesellschaft für Kanada-Studien in den deutschsprachigen Ländern ausgezeichnet, die im bayerischen Grainau stattfand. Katia Grimard von der Vertretung der Regierung von Québec in München überreichte den Preis an die Absolventinnen. Der Prix d'excellence du gouvernement du Québec wird von der Regierung von Québec gestiftet und seit 1993 vergeben. Ziel ist es, herausragende wissenschaftliche Arbeiten zu würdigen und den akademischen Nachwuchs im Bereich der Québec-Studien zu fördern.
Kontakt: Prof. Dr. Hans-Jürgen Lüsebrink, Tel.: 0681/302-3502,
E-Mail: luesebrink@mx.uni-saarland.de oder Dr. Christoph Vatter,
Tel.: 0681/302-3666, E-Mail: c.vatter@mx.uni-saarland.de
(v.l.n.r.): Benedikt Miklos (Attaché für Kooperation und öffentliche Angelegenheiten, Vertretung der ...
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Criteria of this press release:
Cultural sciences, Language / literature, Social studies
regional
Studies and teaching
German
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