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Wissenschaft
Zwei technisch ausgerichtete Fachbereiche schließen sich zu einem gemeinsamen Fachbereich zusammen
Die Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule legt zum Wintersemester 2001/2002 zwei ihrer technisch ausgerichteten Fachbereiche, die Fachbereiche "Elektrische Energie- und Automatisierungstechnik" (EA) und "Nachrichten und Feinwerktechnik" (NF) zu einem gemeinsamen Fachbereich "Elektrotechnik, Feinwerktechnik, Informationstechnik" (efi) zusammen. Mit dieser Änderung in ihrer Struktur schafft die Hochschule optimale Voraussetzungen für eine zukunftsgerichtete Ausbildung und Forschung. "Durch den rasanten Wandel unter anderem in den Bereichen Energietechnik, Nachrichtentechnik, Elektrotechnik, Automatisierungstechnik und Informationstechnik überschnitten sich die Aufgabengebiete der beiden Fachbereiche in den vergangenen Jahren immer
mehr", begründet FH-Rektor Prof. Dr. Herbert Eichele, diesen Schritt. In den vergangenen Jahren habe es zwischen den Fachbereichen in Forschung und Lehre immer mehr Kooperationen gegeben, so wurde beispielsweise das Institut für Elektronische Systeme (Elsys) gegründet, in dem Professoren aus beiden Fachbereichen zusammenarbeiten. "Insofern ist es nur konsequent, wenn wir den Weg der Zukunft schon ein Stück vorausgehen und die Ressourcen und Kapazitäten unter ein gemeinsames Dach bringen", so Prof. Dr. Herbert Eichele weiter.
Auch die Dekane der beiden Fachbereiche betonen die Notwendigkeit dieses Schrittes. "Insbesondere der Trend zu Gesamtlösungen mit Anwendungen der Informations- und Kommunikationstechnik und zu mechatronischen Systemen (mit den Komponenten Elektrotechnik, Mechanik und Informatik) sind durch die Fusion der beiden Fachbereiche zahlreiche Synergieeffekte zu erwarten", unterstreicht Prof. Dr. Karl-Werner Jäger, Dekan des Fachbereichs EA seine Erwartungen an den neuen Fachbereich "Energietechnik, Feinwerktechnik, Informationstechnik" (efi).
NF-Dekan Prof. Dr. Werner Kühnel kündigte den Aufbau von neuen bzw. den Ausbau bereits bestehender Kompetenzzentren an: "Kompetenzzentren entstehen durch intensive Zusammenarbeit von Professoren, die auf verschiedenen Gebieten tätig sind. Dadurch bilden sich schlagkräftige Arbeitsgruppen mit einer überdurchschnittlich guten Laborausstattung, was der Projektarbeit und damit auch der Lehre zugute kommt." Kompetenzzentren wird es künftig auf den Arbeitsgebieten "Automatisierungstechnik", "Elektrische Antriebstechnik", "Mikroelektronik und Elektronische Systeme" sowie "Multimedia/Datenbanken" geben.
Von der Wirtschaft wird die Bündelung der Kompetenzen in einem Fachbereich begrüßt. Dipl.-Ing. Günter Baumüller, Geschäftsführender Gesellschafter der Baumüller Nürnberg GmbH und Ehrensenator der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule betonte die Bedeutung der FH für den Standort Nürnberg, da sie "durch ihr qualifiziertes Angebot auch ausgezeichnete Abiturientinnen und Abiturienten zum Studium in Nürnberg motivieren kann. Und dazu ist die Integration der beiden Fachbereiche in den elektrotechnischen Richtungen ein deutliches Signal - für eine Ausbildung nahe an der Praxis."
Hinweis für Journalisten:
Die Pressemappen können auf Wunsch zugesandt werden; Anforderungen bitte an Thoralf Dietz, Tel. 0911/5880-4101 oder per E-mail: thoralf.dietz@fh-nuernberg.de
Criteria of this press release:
Economics / business administration, Electrical engineering, Energy, Information technology, Mechanical engineering, Media and communication sciences
regional
Organisational matters, Studies and teaching
German
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