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Wissenschaft
Der Stiftungsrat der Deutschen Stiftung Friedensforschung wählte Dr. Helge Braun, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, zu einem der beiden stellvertretenden Vorsitzenden.
Der in Gießen beheimatete Politiker machte die Bildungs- und Forschungspolitik zum Hauptaufgabengebiet seiner politischen Arbeit. Nachdem er dem Deutschen Bundestag bereits in den Jahren 2002 bis 2005 als Mitglied der CDU/CSU-Bundestagsfraktion angehört hatte, wurde er im September 2009 erneut in das Bundesparlament gewählt und stieg in der neuen Bundesregierung zum Parlamentarischen Staatssekretär im BMBF auf. Der ausgebildete Mediziner ist Spezialist für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin.
Die Mitwirkung im Vorstand der Stiftung, so Dr. Braun, sei eine reizvolle Aufgabe. Es sei ihm außerdem ein wichtiges Anliegen, den nachhaltigen Dialog zwischen der Friedens- und Konfliktforschung und politischen Entscheidungsträgern zu unterstützen.
Dr. Braun gehört dem Stiftungsrat der DSF seit März dieses Jahres an. Er tritt die Nachfolge von Staatssekretär a. D. Wolf-Michael Catenhusen an, der das Amt seit der Gründung der Stiftung ausgeübt hatte. Dr. Braun würdigte ausdrücklich die großen Verdienste seines Amtsvorgängers für die Stiftung und die Friedens- und Konfliktforschung in Deutschland insgesamt.
Die im Oktober 2000 gegründete Deutsche Stiftung Friedensforschung mit Sitz in Osnabrück ist eine Einrichtung der Forschungsförderung. Sie unterstützt wissenschaftliche Forschungsvorhaben sowie Maßnahmen zur Struktur- und Nachwuchsförderung im Bereich der Friedens- und Konfliktforschung, darunter die Carl Friedrich von Weizsäcker-Stiftungsprofessur Naturwissenschaft und Friedensforschung an der Universität Hamburg und die Georg Zundel-Stiftungsprofessur „Wissenschaft und Technik für Frieden und Sicherheit“ an der TU Darmstadt.
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