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05/19/2010 15:45

Vortrag und Oper: Sakontala, eine indische Liebesgeschichte

Irina Urig Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Donnerstag, 27. Mai 2010,
    Vortrag um 18.30 Uhr im Foyer des Saarländischen Staatstheaters
    Opern-Aufführung um 19.30 Uhr im Staatstheater

    „Sakontala“ ist ein Opern-Fragment von Franz Schubert. Es beinhaltet eine Episode aus dem großen indischen Epos „Mahabharata“. Vor der Aufführung der Oper am 27. Mai bietet der Lehrstuhl für Transkulturelle Anglophone Studien der Saar-Uni in Kooperation mit dem Staatstheater einen Vortrag für Studenten und andere Interessierte an. Professor Makarand Paranjape von der JNU-Universität Neu Delhi spricht über die kulturelle und geschichtliche Bedeutung des Sakontala-Stoffes in der Theatertradition Indiens.

    Professor Paranjape ist im Monat Mai als Gastdozent am Lehrstuhl für Transkulturelle Anglophone Studien (TAS) tätig. Dabei hält er eine Vorlesung über Adaptionen von Erzählungen in indischen Filmen. In seinem englischsprachigen Vortrag im Foyer des Staatstheaters analysiert er die Erzählhandlung der Oper „Sakontala“ und erläutert die metaphysische Dimension der darin enthaltenen Liebesgeschichte. Professor Paranjape lehrt Literaturwissenschaft an der Jawaharlal Nehru Universität in Indien. Er ist Autor zahlreicher Bücher und Aufsätze zur englischsprachigen Literatur Indiens. Der Vortrag wird von Professorin Martina Ghosh-Schellhorn in Kooperation mit dem Staatstheater Saarbrücken organisiert. Im Anschluss an den Vortrag kann die Aufführung der Oper „Sakontala“ besucht werden.

    In der Oper geht es um die Liebe zwischen dem einfachen Mädchen Sakontala und König Duschmanta. Durch einen Fluch erkennt der König seine Braut nicht mehr. Erst als der Verlobungsring wieder gefunden wird, kann der Fluch gelöst werden und die Liebenden werden wieder vereint.

    Das Staatstheater in Saarbrücken ist das erste Opernhaus, das die „neue“ Schubert-Oper auf die Bühne bringt. Viele Werke von Schubert blieben Fragment, so auch „Sakontala“, das der Komponist 1820 begonnen hatte. Aufgrund seines frühen Todes im Jahr 1828 vollendete er die Oper nicht mehr. Der dänische Komponist Karl Aage Rasmussen rekonstruierte das Manuskript 2001 zu einem aufführbaren Werk.

    Die Theaterkarten kosten für Studenten 5 Euro, weitere Infos zu Gruppentickets, Studentenkarten und Preisen gibt es bei Ramin Djahazi. Für Besucher ohne Studentenausweis sind Karten zwischen 17 und 41,50 Euro erhältlich. Der Eintritt zum Vortrag ist frei!

    Kontakt:
    Ramin Djahazi
    FR 4.3 Anglistik, Amerikanistik und Anglophone Kulturen
    Tel. 0681/302-4971; E-Mail: r.djahazi@mx.uni-saarland.de


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    Criteria of this press release:
    Language / literature, Music / theatre
    regional
    Miscellaneous scientific news/publications
    German


     

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