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Frankfurt/Main, 20. Mai 2010. Die Fachhochschule Frankfurt am Main – University of Applied Sciences (FH FFM) wird von der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) als „Good practice-Beispiel“ für die erfolgreiche Umsetzung des Bolognaprozesses geführt. Konkret wird der Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit hierzu genannt.
FH-Präsident Detlev Buchholz gratulierte dem studiengangsverantwortlichen Professorenduo Dagmar Oberlies und Michael Behnisch zu diesem Erfolg. Buchholz sieht den Studiengang beispielhaft für seine Hochschule und die insgesamt 40 Bachelor- und Master-Studiengänge. „Die FH Frankfurt hat in allen Studiengängen hohe Standards. Die erfolgreiche Umsetzung der Bologna-Anforderungen war uns bei der Ausgestaltung der Studiengänge besonders wichtig“, betont der FH-Präsident.
Die FH FFM war eine von nur 20 Hochschulen in Deutschland und die erste in Hessen, die 2005 eine eigene Bolognabeauftragte bekam. Diese Stelle wurde durch das HRK-Programm „Kompetenz-Zentrum-Bologna“ finanziell gefördert. So konnte die FH Frankfurt die Umstellung zügig realisieren. Die FH FFM zählte dann auch zu den ersten Hochschulen in Deutschland, die diese Umstellung komplett vollzogen haben.
„Bei der Gestaltung des Studiengangs wurde auf Wahlfreiheit und Flexibilität gesetzt“, so Studiengangsleiter Behnisch. Studierende könnten sowohl zeitlich als auch inhaltlich individuell planen. Die Vereinbarkeit von Studium und Familie sei bei der Konzeption der Studienmodule besonders wichtig gewesen. So können die Studierenden zwischen Vor- und Nachmittag und erster und zweiter Wochenhälfte wählen. E-Learning und Internetforen tragen zusätzlich zur Flexibilität bei. Die FH FFM bietet mit dem akkreditierten Bachelor-Studiengang eines der größten Studienangebote der Sozialen Arbeit in Deutschland an. Jedes Semester werden etwa 220 Studierende aufgenommen.
„Unsere Hochschule ist seit langem im vollen Bolognabetrieb. Durch die frühe Umstellung haben wir schon viele Erfahrungen mit den neuen Studienstrukturen und Abschlüssen gemacht. Die FH hat so schon lange vor den Studierendenprotesten aktiv an der Verfeinerung gearbeitet. Wir können sowohl kontinuierlich Verbesserungen aus eigener Sicht einbringen als auch die aktuelle Debatte einfließen lassen“, sagt Buchholz. „So wird unser solides Studienangebot stetig verbessert und weiterentwickelt. Dabei werden wir uns selbstverständlich nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen“, ergänzt er.
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interdisciplinary
transregional, national
Studies and teaching
German
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