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06/01/2010 09:30

Preiswürdig: Ehrung für Innovation in der Lehre

Kim-Astrid Magister Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Studierende der Fakultät Maschinenwesen haben das Vorschlagsrecht

    Die Fakultät Maschinenwesen der TU Dresden hat einen Preis für Innovation in der Lehre ins Leben gerufen. Er wurde jetzt erstmalig im Rahmen des Tages der Fakultät verliehen. „Forschung und Lehre sind zwei gleichberechtigte Säulen unserer Fakultät, denn ohne Forschung kann die Lehre nicht aktuell sein und ohne Lehre kann Forschung nicht vermittelt werden. Oft wird aber fast nur auf die Leistung in der Forschung geschaut, und dieser Tendenz wollen wir im Einklang mit unserem Leitbild durch den Lehr-Innovationspreis entgegenwirken“, sagt Prof. Eckhard Beyer, Dekan der Fakultät Maschinenwesen.

    Das alleinige Vorschlagsrecht für den Preis, der an Professoren der Fakultät vergeben wird, liegt bei den Studierenden der Fakultät. Die Jury setzt sich aus drei Studierenden, den zwei Studiendekanen und dem Dekan zusammen. Der Preis - eine vom Technischen Design der Fakultät entworfene, rund 45 cm hohe Plastik aus Stahl und Aluminium - wird einmal jährlich vergeben.
    Einstimmig gewählter Preisträger 2010 ist Professor Stefan Odenbach. Gründe für seine Wahl waren unter anderem: ständig aktualisierte Vorlesungen auf dem neuesten Stand der Wissenschaft, der Einsatz von modernen Medien und anschaulichen Experimenten in seinen Vorlesungen, die Aufzeichnung und Präsentation seiner Vorlesungen im Internet zur besseren Nachbereitung, besonders für Fernstudenten und fremdsprachige Studierende, sowie die Internetabstimmung über eine vorgegebene Liste, welche Themen in einer Vorrechenübung behandelt werden sollen. Prof. Odenbach: „Ich bin völlig überrascht, freue mich aber natürlich sehr über den Preis, der eine Auszeichnung für alle am Lehrstuhl ist, die sich in der Lehre engagieren.“
    In seiner Laudatio hob Fachschafts-Sprecher Sebastian Hübner die Bedeutung der Bildung für eine Gesellschaft hervor: „Bildung ist das höchste Gut in einer Gesellschaft. Man darf Wissen nicht nur schaffen und verwalten, sondern muss es auch zeitgemäß vermitteln, bei uns an der Hochschule vorzugsweise durch gute Vorlesungen“. Zuvor hatte auch Prof. Karl Lenz, Prorektor für Bildung der TU Dresden, betont: „Wer an den Hochschulen spart, spart an der Zukunft eines Landes. Wir hoffen, dass dies auch die Politik so sieht und mit uns einig ist, dass wir mehr Kapazitäten an den Hochschulen brauchen und nicht weniger.“

    Weitere Informationen für Journalisten: Marlene Odenbach
    Tel.: 0351 463-34520, Fax: 0351 463-37576,
    E-Mail: marlene.odenbach@tu-dresden.de
    Bei Bedarf kann ein Foto des Preisträgers bereitgestellt werden.

    Dresden, 01. Juni 2010


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    Criteria of this press release:
    Mechanical engineering
    transregional, national
    Research projects
    German


     

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