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06/07/2010 16:25

Neues Rennstall-Projekt – Rennwagen mit Elektroantrieb

Diplom-Übersetzerin (FH) Cornelia Mack Referentin für Öffentlichkeitsarbeit und Marketing
Hochschule Esslingen

    Der Rennstall wird elektrisch. Mit einem neuen Konzept eines Rennwagens mit Elektroantrieb will der Rennstall der Hochschule seinen Erfolg weiter ausbauen. „Besonders spannend ist, dass wir an zukunftsweisenden Technologien forschen“, sagt der Projektleiter der Formula Electric Cem Özen. Für den Studenten der Fahrzeugtechnik sind die umweltfreundlichen Elektrofahrzeuge die Zukunft auf den Straßen.

    Das Ziel des neuen Projekts ist die Entwicklung und der Bau eines einsitzigen Rennwagens mit Elektroantrieb. „Wir sind gerade dabei, einen elektrischen Antriebstrang zu entwerfen und ihn dann zu erproben. Hierfür wird ein Aggregateträger auf Basis des Rennwagens Stallardo '07 benutzt." Das Projekt Formula Electric besteht seit diesem Jahr und geht vom Rennstall der Hochschule Esslingen aus. Es ist vergleichbar mit dem Formula Student-Wettbewerb. „Wir wollen 2011 an internationalen Events in England, Deutschland und Italien teilnehmen,“ sagt Özen. Allerdings gibt der Markt bei Elektro-Rennfahrzeugen bisher noch nichts her. „Wir können nicht auf Standardteile zurückgreifen, das macht die Applikation deutlich schwieriger und teurer“.

    Insgesamt umfasst das Team 25 Studierende und 3 Professoren. Unter der Leitung von Prof. Dr. Ferdinand Panik, Professor an der Fakultät Fahrzeugtechnik an der Hochschule Esslingen mit den Schwerpunkten Brennstoffzelle und alternative Antriebe, sind Prof. Joachim Berkemer – ebenfalls Fahrzeugtechnik und Prof. Heinz Osterwinter, Professor an der Fakultät Mechatronik und Elektrotechnik im Kernteam der Formula Electric. Özen: „Durch zwei Projektgruppen von Studierenden der Mechatronik können wir Fahrzeugtechniker von deren Kernkompetenzen im Bereich Mechatonik und Elektrotechnik profitieren."

    Da der zukünftige Rennwagen keinen Verbrennungsmotor hat, ist er nicht auf fossile Brennstoffe angewiesen und hat keine Emissionen. Auch in der Gesamt-Bilanz liegt der Formula Electric deutlich unter dem konventionellen Formula-Rennwagen. „Wir versuchen, durch innovative Konzepte einen Rennwagen mit guter Performance zu konstruieren und dann sind wir gespannt, ob wir mit diesem Rennwagen auch auf die vorderen Plätze einfahren können, wie unser Vorbild Stallardo“, hofft Özen.


    More information:

    http://www.hs-esslingen.de
    http://www.rennstall-esslingen.de


    Images

    Cen Özen, Projektleiter, beim Probesitzen im Elektro-Rennwagen
    Cen Özen, Projektleiter, beim Probesitzen im Elektro-Rennwagen
    Source: Rennstall Esslingen


    Criteria of this press release:
    Electrical engineering, Energy, Materials sciences, Mechanical engineering, Traffic / transport
    transregional, national
    Studies and teaching
    German


     

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