idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Studenten der TU Chemnitz können ihre Beleg- und Diplomarbeiten jetzt gleich in der Universitätsbibliothek schreiben. An 70 nagelneuen Hochleistungscomputern besteht für sie die Möglichkeit, Informationen aus aller Welt über das Internet kostenlos zu besorgen. Vorbei sind damit die Zeiten, in denen man an den PC's lediglich in Katalogen recherchieren oder einzelne CD-ROM-Datenbanken durchforsten konnte.
Nach Angaben der Universitätsbibliothek ist jeder der neuen Hochleistungsrechner mit einem 950 Megahertz-Prozessor ausgestattet und verfügt über eine Festplatte von 30 Gigabyte sowie über einen Arbeitsspeicher von 512 Megabyte. DVD-Laufwerk, eine leistungsfähige Grafikkarte und mehrere netzintegrierte Laserdrucker komplettieren die Ausstattung. Die neue Technik konnte durch Fördergelder der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) in Höhe von 285 000 Mark angeschafft werden.
Und noch eine gute Nachricht kommt aus der Bibliothek der Chemnitzer Uni: Am 23. Juli 2001 wird dort ein System freigeschaltet, mit dem man campusweit über 150 Datenbanken kostenlos nutzen kann. Die Recherche in sämtlichen an der Bibliothek verfügbaren CD-ROM- und Online-Datenbanken ist von allen Computern der Bibliothek sowie von den persönlichen Arbeitsplätzen der Mitarbeiter und Studenten aus über eine einheitliche WWW-Schnittstelle möglich. Das erspart künftig das aufwändige Suchen in den lokalen Datenbanken des Fachinformationszentrums der Bibliothek. Die Software des neuen, übersichtlich gegliederten Datenbank-Zugangssystems wurde an der Universitätsbibliothek Freiburg entwickelt. Die TU Chemnitz ist die bisher einzige Hochschule in Sachsen, die diese Software kostenlos nachnutzt.
Erst vor einigen Tagen kritisierte der Wissenschaftsrat, dass die deutschen Hochschulbibliotheken ihre Studenten und Forscher nur unzureichend mit digitalen Informationen von CD-ROM oder aus dem Internet versorgten. Solche Informationen, die nun an der TU Chemnitz jedem Nutzer der Bibliothek zur Verfügung stehen, seien bereits heute von großer Bedeutung, die in Zukunft weiter zunehmen werde.
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Science policy, Studies and teaching
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).