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Wissenschaft
Bildung ist für den Präsidenten des deutschen Bundeskartellamts Andreas Mundt eine der wichtigsten Voraussetzungen, um im internationalen Wettbewerb zu bestehen. Andreas Mundt war am Dienstag, 8. Juni 2010, zu Gast an der Hochschule Regensburg. Vor rund 500 Studierenden, Professoren und Professorinnen und Interessierten der Hochschule Regensburg sprach er zum Thema „Das Bundeskartellamt – Hüter des Wettbewerbs auch in der Krise“. Mundt stellte dabei nicht nur seine Behörde vor, sondern nahm auch Stellung zu eventuellen Ursachen der Finanzkrise.
Eingangs des Vortrags begrüßte Präsident Prof. Dr. Josef Eckstein den „prominenten Gast“ an der Hochschule. Prof. Gabriela von Wallenberg von der Fakultät Betriebswirtschaft mit Fachgebiet Kartellrecht gab daraufhin einen kurzen Einblick zum Werdegang des Präsidenten des Bundeskartellamts. Bereits seit dem Jahr 2000 arbeitet Andreas Mundt in der Wettbewerbsbehörde. Seit Beginn dieses Jahres ist er dessen Präsident.
„Die meisten finden Wettbewerb gut, aber nicht bei sich selbst“, eröfffnete Mundt seine sehr interessanten Ausführungen. Rund 230 Mitarbeiter zählt die Wettbewerbsbehörde mit Sitz in Bonn. Fusionskontrolle, Missbrauchsaufsicht und Kartellrecht sind die drei Aufgabenschwerpunkte des Bundeskartellamts. Nach einigen allgemeinen Bemerkungen zum immer schärfer werdenden internationalen Wettbewerb, ging Mundt auf die Finanzkrise ein. Für Mundt sei nicht der freie Wettbewerb der Auslöser für die Krise. Fehlende Transparenz der Finanzmärkte, Bonizahlungen der Banker und Fehlentscheidungen im Immobiliensektor in den Vereinigten Staaten sind seines Erachtens einige der wahren Ursachen.
http://Weitere Informationen finden Sie unter www.hs-regensburg.de
Für Präsident Andreas Mundt vom Bundeskartellamt ist Bildung eine der wichtigsten Voraussetzungen fü ...
Foto: Feuerer
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