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07/24/2001 14:01

Startschuss für die Zusammenarbeit -Das Fraunhofer IIS-A heißt zehn Studenten aus Wladimir willkomme

Elvira Gerhäuser Unternehmenskommunikation
Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS

    Am 16. Juli, gegen 21:00 Uhr war es soweit: erschöpft von der tagelangen Reise Wladimir - Erlangen, stiegen zehn junge Studierende der Elektrotechnik aus einem Reisebus in Tennenlohe aus. Hier wurden sie von Renate Winzen, einer Mitarbeiterin des Fraunhofer IIS-A, herzlich empfangen und in ihre Quartiere begleitet. Frau Winzen ist für Organisation und Betreuung der russischen Studentinnen und Studenten während ihres fünfwöchigen Praktikums verantwortlich.

    Der Besuch der Studierenden ist der erste Schritt zur Umsetzung eines Kooperationsvertrages zwischen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, der Staatlichen Universität Wladimir und dem Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS-A, Angewandte Elektronik. Der Zusammenschluss soll den Austausch von Studenten und Wissenschaftlern fördern und gemeinsame Forschungsprojekte unterstützen. Bis es aber soweit war, mussten Zeit und persönlicher Einsatz geleistet werden.

    Im Rahmen der ausgezeichneten Städtepartnerschaft Erlangen-Wladimir besuchten Prof. Heinz Gerhäuser (Lehrstuhl für Informationstechnik, Schwerpunkt Kommunikationstechnik und Fraunhofer-Institutsleiter) sowie Prof. Heinrich Niemann (Lehrstuhl für Mustererkennung) im September 2000 die Staatliche Universität Wladimir. »Wir stellten beide fest, dass die dortige Forschung, vor allem in der Hochfrequenztechnik und der Bildverarbeitung, auf hohem Niveau steht und mit unseren Interessensgebieten erstaunlich gut übereinstimmt«, so die Professoren.
    Schon im Januar folgte die Gegeneinladung von Frau Prof. Lyudmila Sushkova, Dekanin der Fakultät für Hochfrequenzphysik, Elektronik und Biomedizinische Technik. Am 12. Januar 2001 konnte der Kooperationsvertrag in Erlangen abgeschlossen werden. Die russischen Studentinnen und Studenten erhalten am Fraunhofer IIS-A die Gelegenheit, an einem gut ausgestatteten westlichen Institut zu arbeiten, damit ihre Qualifikation zu erhöhen und hiesige Arbeits- und Forschungsmethoden zu erleben.

    Die Studierenden werden durch ein Stipendium der Universität
    Erlangen-Nürnberg und des Fraunhofer IIS-A gefördert. Geeignete Teilnehmer aus dieser Gruppe werden im Februar 2002 eingeladen, ihre Diplomarbeit in Erlangen zu absolvieren.

    Ob sich aus dieser Begegnung echte Partnerschaft entwickelt? Heinz Gerhäuser: »Ich bin fest davon überzeugt! Neben dem fachlichen Austausch kommt auch das persönliche Kennenlernen nicht zu kurz.« eghs


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