idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Neue Technik kann zu neuen Bedrohungen führen
Internationaler Workshop in Berlin / Einladung zum Pressegespräch am 23. Juni 2010
Moderne und komplexe Gesellschaften sind anfällig für Bedrohungen. Als Beispiele seien Terrorismus oder organisierte Kriminalität genannt. Welche Gefahr droht, wenn neue Technologien wie Nano- oder Gentechnik in falsche Hände geraten? Ergeben sich neue Szenarien, an die wir heute vielleicht noch gar nicht denken?
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an der Technischen Universität Berlin untersuchen derzeit in einem Projekt, wie die Begriffe Technik, Bedrohung und Gesellschaft zusammenhängen. „Wir haben 30 Technologien ermittelt, bei denen Missbrauchspotenzial besteht“, sagt der wissenschaftliche Projektleiter Dr. Hans-Liudger Dienel. Jetzt geht es darum, die Gefährdung auf die Gesellschaft einzuschätzen. Am 22. und 23.06.2010 treffen sich in Berlin rund 30 Experten aus sieben Ländern zu einem Szenario-Workshop.
Wir laden Sie herzlich zu einem Pressegespräch ein, bei dem erste Ergebnisse vorgestellt werden:
Zeit: am Mittwoch, den 23. Juni 2010, 11.00 Uhr
Ort: Evangelische Bildungsstätte auf Schwanenwerder, Inselstraße 27-28, 14129 Berlin-Schwanenwerder.
An dem Pressegespräch nehmen teil:
Dr. Hans-Liudger Dienel, wissenschaftlicher Geschäftsführer Zentrum Technik und Gesellschaft der TU Berlin
Dr. Karlheinz Steinmüller, Zukunftsfortscher und Wissenschaftlicher Direktor des Unternehmens Z_punkt GmbH
Yait Sharan, Direktor des Zentrums für technologische Analysen, Universität Tel Aviv.
Die Organisatoren bitten um eine kurze Anmeldung per E-Mail: peperhove@ztg.tu-berlin.de
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Roman Peperhove, Zentrum Technik und Gesellschaft der TU Berlin, Tel.: 0157/73857446 oder 030/31805485.
Die Medieninformation zum Download:
www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen/
„EIN-Blick für Journalisten“ – Serviceangebot der TU Berlin für Medienvertreter:
Forschungsgeschichten, Expertendienst, Ideenpool, Fotogalerien unter:
http://www.pressestelle.tu-berlin.de/?id=4608
http://www.pressestelle.tu-berlin.de/?id=4608
http://www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen/
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Research projects
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).