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Am 9. Juli kann der emeritierte Universitätsprofessor für Neuere Deutsche Philologie und Literaturwissenschaft Dr. Gerhard Schmidt-Henkel seinen 85. Geburtstag begehen.
In Rostock geboren, studierte Gerhard Schmidt-Henkel an der Universität Greifswald und der Freien Universität Berlin. Nach der Promotion und Habilitation in Berlin wurde er 1969 zum Professor an der Technischen Universität Berlin ernannt und im März 1971 zum ordentlichen Professor an der Freien Universität Berlin berufen. Zum 1. November 1971 übernahm er als Nachfolger Helmut Kreuzers den Saarbrücker Lehrstuhl für Neuere deutsche Philologie und Literaturwissenschaft, den er bis zu seiner Entpflichtung 1993 inne hatte. Darüber hinaus nahm er im Ausland zahlreiche Gastprofessuren wahr.
1978 hat der Jubilar die „Arbeitsstelle für Gustav-Regler-Forschung“ an der Universität des Saarlandes begründet, die er 1985 in ein „Archiv für die Literaturen der Grenzregionen Saar-Lor-Lux-Elsass“ und damit zur Keimzelle des heutigen „Literaturarchivs Saar-Lor-Lux-Elsass“ ausgebaut hat. Professor Schmidt-Henkel gehört dem „Literarischen Colloquium Berlin" und der „Fritz-Reuter-Gesellschaft Neubrandenburg“ an, deren Ehrenbrief ihm 2003 verliehen wurde.
Zahlreiche Publikationen und drei ihm gewidmete Festschriften dokumentieren sein weites Forschungsfeld, das sich unter anderem Gustav Regler, Fritz Reuter, der Literatur der Grenzregionen, der Literatur des 20. Jahrhunderts und der Trivialliteratur widmet.
Weitere Informationen erteilt:
Dr. Wolfgang Müller
Archiv der Universität des Saarlandes
Telefon: 0681 / 302-2699
E-Mail: w.mueller@univw.uni-saarland.de
Professor Gerhard Schmidt-Henkel.
Foto: Monika Zorn
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Criteria of this press release:
Language / literature
regional
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German
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