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Wissenschaft
Amtsnachfolger von Prof. Dr. Werner Schaal
Der Präsident der Justus-Liebig-Universität Gießen, Prof. Dr. Stefan Hormuth, der im Juli von der Plenarversammlung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) zum Vizepräsidenten für Internationale Angelegenheiten gewählt wurde, hat am 1. August 2001 sein neues Amt angetreten. Damit löste er den früheren Präsidenten der Phillips-Universität Marburg, Prof. Dr. Werner Schaal, in dieser Funktion ab, der seit 1997 HRK-Vizepräsident und seit dem Jahr 2000 zuständig für Internationale Angelegenheiten war.
Als einer von insgesamt sieben Vizepräsidenten ist Prof. Hormuth Mitglied des HRK-Präsidiums und leitet die ständige Kommission für internationale Angelegenheiten sowie die Auswahlausschüsse für den mit 30.000 DM dotierten "Preis für herausragende Leistungen in der internationalen Hochschulzusammenarbeit", der jährlich vom Bundesministerium für Bildung und Forschung vergeben wird, und die Auslandsorientierten Studiengänge. Ein wichtiger Arbeitsbereich in den nächsten Jahren wird u.a. die Umsetzung der "Bologna-Erklärung" und damit der deutsche Beitrag zur Verwirklichung des Europäischen Hochschulraumes sein. Dabei geht es vor allem um die Einführung von gestuften Abschlüssen (Bachelor- und Master-Studiengänge) und die weitere Umsetzung des sogenannten ECTS-Systems, einem europäischen Leistungspunktsystem, durch das erbrachte Studienleistungen international anerkannt werden können. Außerdem stehen die weitere Konsolidierung der langjährigen Beziehungen der HRK mit den mittel- und osteuropäischen Ländern sowie die Intensivierung der Zusammenarbeit mit Lateinamerika und Asien auf dem Arbeitsprogramm.
"Ich bin sicher, dass meine Tätigkeit als HRK-Vizepräsident auch der Justus-Liebig-Universität, insbesondere ihrer internationalen Profilierung zugute kommen wird", so Prof. Dr. Stefan Hormuth, dessen Amtszeit zwei Jahre dauert.
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