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Die Universität Koblenz-Landau hat als erste staatliche Universität eine Strategische Allianz mit einem großen privaten Unternehmen geschlossen. Am Dienstag ( 14. August 2001) unterzeichneten in Koblenz Universitätspräsident Professor Dr. Josef Klein und der Vorstandsvorsitzende der Debeka-Versicherung, Peter Greisler eine Vereinbarung über die langfristig angelegte Zusammenarbeit.
Die Universität Koblenz-Landau hat als erste staatliche Universität eine Strategische Allianz mit einem großen privaten Unternehmen geschlossen. Am Dienstag ( 14. August 2001) unterzeichneten in Koblenz Universitätspräsident Professor Dr. Josef Klein und der Vorstandsvorsitzende der Debeka-Versicherung, Peter Greisler in Anwesenheit des rheinland-pfälzischen Wissenschaftsministers Prof. Dr. Jürgen Zöllner, eine Vereinbarung über die langfristig angelegte Zusammenarbeit. Zöllner begrüßte diese Form des Public Private Partnership.
Die Universität und die Debeka wollten künftig Ressourcen und Know-how des jeweils anderen Partners für gemeinsame und eigene Interessen nutzen und damit ihre Handlungsspielräume erweitern. Beide Partner versprechen sich von der Allianz auch Effizienzgewinne sowie das effektive und unbürokratische entwickeln und umsetzen von Innovationen.
Die Allianz umfasst zunächst vier Bereiche. Die Debeka beteiligt sich an der Finanzierung einer Stiftungsprofessur für E-Commerce-Recht am Fachbereich Informatik der Universität in Koblenz. Sie wird auch Forschungsprojekte, insbesondere im Bereich der Informatik und der Informationswissenschaften finanziell unterstützen. Ein Entwicklungsprojekt wurde bereits konkret benannt. An der Universität in Koblenz wird eine E-Learning-Konzeption zur aktiven Wissensvermittlung im Versicherungswesen entwickelt werden. Weiterbildungsseminare für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Debeka im Bereich der Informatik sind ebenfalls Bestandteil der künftigen Zusammenarbeit. Die Debeka hat sich auch verpflichtet ein Dienstleistungszentrum auf dem neuen Universitätscampus in Koblenz-Metternich zu errichten.
Weitere Perspektiven der künftigen Zusammenarbeit sind in der am Dienstag unterzeichneten Vereinbarung ebenfalls festgelegt worden, z. B. auf den Gebieten der Weiterbildung und des Coaching. Geprüft werden soll inwieweit praxisorientierte Themen für studentische Abschlussarbeiten in Abstimmung mit der Debeka vergeben werden können. Um die Zusammenarbeit zu vertiefen, sollen Kommunikation und Kooperation zwischen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Unternehmens und der Universität sowie den Studierenden gefördert werden. Universitätsleitung und Unternehmensvorstand werden künftig regelmäßige Konsultationsgespräche führen.
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Organisational matters, Science policy
German
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