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Wissenschaft
Krefeld, 20. Juli. So viele Interessenten für einen Studienplatz an der Hochschule Niederrhein gab es noch nie: 8376 Bewerbungen trafen bis zum Stichtag 15. Juli im Studierendenbüro an der Reinarzstraße in Krefeld ein. Das sind über 3000 Bewerbungen mehr als zum letzten Wintersemester. Rechnet man statistische Effekte heraus, bleiben unterm Strich immer noch rund 500 Bewerbungen mehr in diesem Jahr als 2009.
Gisela Blättermann, die an der Hochschule Niederrhein das Studierendenbüro leitet, ist trotz des Bewerbungsbooms zurückhaltend: „Viele junge Menschen bewerben sich für mehrere Studiengänge an mehreren Hochschulen. Wir wissen nicht, wie viele sich am Ende tatsächlich für ein Studium an der Hochschule Niederrhein entscheiden werden.“ Die jetzt vorliegenden Zahlen zum Bewerbungsverfahren 2010/11 seien aber grundsätzlich positiv zu bewerten. „Es zeigt, wie beliebt die Hochschule Niederrhein nach wie vor ist“, sagt Blättermann.
Für den sprunghaften Anstieg der Bewerberzahlen gibt es zunächst einen ganz einfachen Grund: Bewerbungen für die beliebten Bachelor-Studiengänge Business Administration im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften sowie Oecotrophologie und Catering, Tourismus und Hopitality Services im Fachbereich Oecotrophologie gingen nicht wie im vergangenen Jahr über die ZVS, sondern direkt an die Hochschule. Dadurch bekam die Hochschule zum jetzigen Zeitpunkt rund 2500 Bewerbungen mehr.
Die übrigen 500 Bewerbungen, mit denen die Hochschule derzeit über dem Stand des Vorjahres liegt, erklären sich unter anderem mit dem größeren Interesse an den Masterstudiengängen. Die Masterstudiengänge Kulturpädagogik und Kulturmanagement, Business Management und Wirtschaftsingenieurwesen - Produktion und Logistik erfreuen sich dabei besonderer Beliebtheit. Auch der neue Fachbereich Gesundheitswesen boomt: Insgesamt gab es für die drei Studiengänge in diesem Bereich 565 Bewerbungen – das sind 133 mehr als im Vorjahr.
Für die Mitarbeiter des Studierendenbüros geht es jetzt darum, die Zahl der Bewerbungen mit den geplanten 2300 Studienplätzen in Einklang zu bringen. Bei einem Numerus-Clausus-Studiengang vergeben sie dabei 80 Prozent der Plätze nach Noten, 20 Prozent nach Wartezeiten. Da erfahrungsgemäß zu den Einschreibeterminen nicht jeder kommt, können in mehrstufigen Nachrückverfahren weitere Plätze vergeben werden. „Das machen wir so lange, bis keine Studienplätze mehr zu vergeben sind beziehungsweise es keine Bewerber mehr gibt“, sagt Blättermann. Bis zum Vorlesungsbeginn am 21. September soll das Einschreibeverfahren beendet sein.
Weitere Informationen erteilt Dr. Christian Sonntag, Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Hochschule Niederrhein: Tel.: 02151 822 3610; Email: christian.sonntag@hs-niederrhein.de
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Studies and teaching
German
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