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Wissenschaft
IEE baut europäische Wissenschaftsnetzwerke aus
Für die internationale Vernetzung seiner Doktorandenausbildung erhält das Institut für Entwicklungsforschung und Entwicklungspolitik der RUB (IEE) eine Finanzspritze: Mit 275.000 Euro vom Deutschen Akademischen Austauschdienst DAAD will das Institut die Sichtbarkeit des PhD-Programms International Development Studies (PhD IDS) erhöhen und seine bestehenden Netzwerke in Europa noch enger knüpfen. So sollen die Doktoranden noch besser in europäische Forschungsnetzwerke integriert werden. Zurzeit forschen in dem Programm 20 Doktorandinnen und Doktoranden aus Afrika, Asien, Europa und Lateinamerika.
Bestehende Netze ausbauen
Promotionen an der RUB entstehen – eingebettet in die in der Exzellenzinitiative geförderte RUB Research School – zunehmend in strukturierten Programmen und in einem internationalen Umfeld. Die vom DAAD aus dem Budget des Bundesforschungsministerium (BMBF) im Programm „International promovieren in Deutschland“ für den PhD IDS bereitgestellte Förderung prämiert die Pläne des Instituts, die Sichtbarkeit des PhD IDS in Europa zu verbessern, die innerhalb Deutschlands und zu ausgewählten Entwicklungsregionen bereits bestehenden Netzwerke zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses auch in Europa zu etablieren und so die Einbindung der PhD IDS-Doktoranden in europäische Forschungsnetzwerke zu unterstützen. Die DAAD-Förderung ermöglicht es der RUB, den PhD IDS auf europäischen Bildungsmessen vorzustellen und die Kooperationsbeziehungen zu Universitäten mit ähnlichen Doktorandenprogrammen in Großbritannien, in den Niederlanden und in Norwegen durch Austausch von Gastwissenschaftlern und wechselseitige Doktorandenmobilität auf- und auszubauen.
Studiengang erfreut sich großer Beliebtheit
Der PhD-Studiengang in International Development Studies ist ein strukturierter, englischsprachiger Promotionsstudiengang mit einer Regelstudienzeit von drei Jahren, der im Winter 2007/08 als überfakultatives Promotionsangebot der RUB den Betrieb aufgenommen hat. Er erfreut sich in Deutschland und in Entwicklungsländern bereits großer Beliebtheit, vernetzt sich gerade in der Universitätsallianz Metropole Ruhr und verfügt mit dem Südafrikanisch-Deutschen Fachzentrum für Entwicklungsforschung in Kapstadt über einen in das südliche Afrika hineinwirkenden Netzwerkknoten.
Weitere Informationen
Prof. Dr. Wilhelm Löwenstein, Institut für Entwicklungsforschung und Entwicklungspolitik der RUB (IEE), 44780 Bochum, Tel.: 0234/32-22418, http://www.rub.de/iee, E-Mail: wilhelm.loewenstein@rub.de
Redaktion: Meike Drießen
Criteria of this press release:
Economics / business administration, Politics
transregional, national
Studies and teaching
German
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