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Wissenschaft
Mit dem Einreichungsschluss für Antragsskizzen trat gestern die zweite Runde der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder in eine entscheidende Phase. Die Technische Universität Berlin beantragt eigene Projekte in allen drei Förderlinien und ist an weiteren Vorschlägen als Partnerin beteiligt.
Am 1. September 2010 reichte das Präsidium der TU Berlin die Antragsskizzen für Exzellenzcluster der Spitzenforschung, Graduiertenschulen zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie ein Zukunftskonzept der TU Berlin bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ein, mit denen sich die Universität in der Exzellenzinitiative bewirbt.
Die Projekte sind angesiedelt in den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnologie, mikroelektronische Systeme und Hochfrequenztechnik, künstliche Intelligenz und Robotik, Bewegungsforschung und Medizintechnik, Ressourcenschonung in Elektronik und Photonik sowie Robustheit und Anpassungsfähigkeit von Kommunikations- und Infrastrukturnetzen. Das Zukunftskonzept zielt insbesondere auf die Etablierung neuer Formen der Zusammenarbeit in disziplinären wie in institutionellen Grenzbereichen sowohl innerhalb der Universität als auch mit Wirtschaft und Region.
In der ersten Runde der Exzellenzinitiative war die TU Berlin mit dem Exzellenzcluster zur Katalyseforschung „UniCat“ (Unifying Concepts in Catalysis), der Graduiertenschule „BMS“ (Berlin Mathematical School) sowie mit Beteiligungen an zwei weiteren Exzellenzclustern und zwei weiteren Graduiertenschulen erfolgreich.
Die neuen Antragsskizzen werden in den nächsten Monaten von DFG und Wissen-schaftsrat begutachtet. Im Frühjahr 2011 wird entschieden, welche Universitäten einen Vollantrag einreichen werden.
www.tu-berlin.de/exzellenz
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Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Stefanie Terp, Pressesprecherin der TU Berlin, Referat für Presse und Information, Tel.: 030/314-23922, E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Research projects, Science policy
German
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