idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
09/05/2001 11:54

Suchtprävention an Schulen: Wie werden Jugendliche für ein gesundheitsbewusstes Leben gewonnen?

Gerhard Harms Presse & Kommunikation
Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg

    Oldenburg. Das Wissen um die Verbreitung von legalen Drogen (z. B. Tabak, Alkohol) und illegalen Substanzen (wie Haschisch, Ecstasy oder Kokain) sowie abweichenden Verhaltensweisen unter Kindern und Jugendlichen ist nicht neu. Schule als der einzig außerfamiliäre Kontext, der alle jungen Menschen erreicht, muss sich deshalb dieser Thematik stellen.

    Dies sollte aus drei Blickrichtungen erfolgen:
    1. Der Blick auf die "gesunde Seite" der Heranwachsenden:
    Wie können bei Jugendlichen wichtige Lebenskompetenzen und gesundheitsbewusstes Verhalten am besten gefördert werden?
    Wie kann der riskante Konsum von Suchtmitteln verhindert oder minimiert werden?
    2. Der Blick auf bereits aufgetretene "Vorfälle":
    Was ist beispielsweise zu tun, wenn es in der Schule zu Drogenvorfällen kommt?
    Welche professionellen Hilfen stehen zur Verfügung?
    3. Der Blick auf grundsätzlich zu klärende Fragen im Hinblick auf das Ziel einer "gesunden Schule":
    Welche einschlägigen Einrichtungen und Experten können in die Unterrichtsaktivitäten eingebunden werden, um eine möglichst realitätsnahe Präventionsarbeit zu leisten?
    Welches (Sucht-)Präventionsprogramm ist das "richtige" für die jeweiligen Klassen und Unterrichtsstile?
    Was ist auf struktureller Ebene zu verändern, um erfolgreiche Suchtprävention leisten zu können?

    Mit diesen Themen befasst sich das Oldenburger Präventionssymposium "Suchtprävention als Beitrag zur Gesundheitsförderung in Schulen" am 5. September 2001 an der Universität Oldenburg. Fast 300 Personen aus Praxis, Wissenschaft und Politik nehmen daran teil. Veranstalter ist die Arbeitsstelle Sucht- und Drogenforschung (SAUS) der Universität Oldenburg in Kooperation mit dem Energiedienstleister EWE. Das Symposium findet im Kontext der schulischen Präventionsmaßnahme "Sign" im Bereich der Bezirksregierungen Weser-Ems und Lüneburg statt. Diese wird von EWE gefördert und von "prevent - agentur für prävention und kommunikation" durchgeführt. Weitere Informationen dazu im Internet unter:
    www.sign-project.de

    Kontakt: Dr. Knut Tielking, Arbeitsstelle Sucht und Drogenforschung (SAUS), Universität Oldenburg, Tel.: 0441/798-5156, E-Mail: saus@uni-oldenburg.de
    Dietmar Bücker, EWE AG, Tel.: 0441/803-1152 oder 0177-3930844, Fax: 0441/8o3-1195, E-Mail: dietmar.buecker@ewe.de


    More information:

    http://www.sign-project.de


    Images

    Criteria of this press release:
    Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Psychology, Social studies, Teaching / education
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Research projects, Scientific conferences
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).