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09/23/2010 16:02

TU Berlin: Höchste Auszeichnung für Anorganische Chemie

Stefanie Terp Presse- und Informationsreferat
Technische Universität Berlin

    Prof. Dr. Matthias Drieß von der TU Berlin wird mit Alfred-Stock-Gedächtnis-Preis geehrt

    Für seine hervorragenden wissenschaftlichen Experimentalarbeiten auf dem Gebiet der anorganischen Chemie wird Prof. Dr. Matthias Drieß vom Institut für Chemie der TU Berlin mit dem Alfred-Stock-Gedächtnis-Preis ausgezeichnet. Es ist die höchste Auszeichnung für Anorganische Chemie in Deutschland.

    Damit werden insbesondere seine wegweisenden Entdeckungen zur Chemie des zweiwertigen Siliciums und seine originären Arbeiten zur Synthese von nanoskaligen Festkörpern für die Katalyse ausgehend von metallorganischen Precursoren geehrt.
    Vergeben wird der Preis durch die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh). Verleihen wird ihm die Auszeichnung am Mittwoch, dem 29. September 2010 im Rahmen der Wöhlertagung (Vortragstagung für Anorganische Chemie) an der Universität Freiburg.

    Matthias Drieß ist 1961 in Eisenach, Thüringen, geboren und studierte bis 1985 Chemie und Philosophie an der Ruprecht-Karls Universität Heidelberg und promovierte dort im Jahr 1988. Nach einem einjährigen Aufenthalt als Postdoktorand in den USA, ging er 1989 nach Heidelberg zurück und beendete 1993 seine Habilitation im Fach Anorganische Chemie mit der Arbeit "Silicium und Phosphor in ungewöhnlicher Koordination". 1996 nahm er einen Ruf auf einen Lehrstuhl für Anorganische Chemie an der Ruhr-Universität Bochum an. Im Jahr 2004 wechselte er an die TU Berlin, wo er eine Professur für Anorganische Chemie (Metallorganische Chemie und Anorganische Materialien) inne hat. Seit 2007 ist Matthias Drieß Sprecher des Exzellenzclusters „Unifying Concepts in Catalysis“ (Unicat). UniCat wurde im Jahr 2007 im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder gegründet. In diesem interdisziplinären Forschungsverbund arbeiten 250 Chemiker, Physiker, Biologen und Verfahrenstechniker aus vier Universitäten und zwei Max-Planck-Instituten aus Berlin und Brandenburg zusammen.
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    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Prof. Dr. Matthias Drieß, Institut für Chemie der TU Berlin, Tel.: 030/314-29731,
    E-Mail: matthias.driess@tu-berlin.de

    Die Medieninformation zum Download:
    www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen/

    „EIN-Blick für Journalisten“ – Serviceangebot der TU Berlin für Medienvertreter:
    Forschungsgeschichten, Expertendienst, Ideenpool, Fotogalerien unter:
    www.pressestelle.tu-berlin.de/?id=4608


    More information:

    http://www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen/
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    German


     

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