idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
09/24/2010 15:25

Apps für Zuhause: Gesundheitsminister Rösler informiert sich über Vernetzung im häuslichen Umfeld

Stefanie Terp Presse- und Informationsreferat
Technische Universität Berlin

    Innovationszentrum Connected Living entwickelt intelligente und vernetzte Anwendungen für Alltag und Gesundheit

    Gemeinsame Medieninformation von TU Berlin, AOK-Bundesverband und Connected Living

    Am 23. September 2010 informierte sich Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler im TU-Hochhaus in Berlin-Charlottenburg über neueste Forschungsprojekte im Bereich der Heimvernetzung. „Ob TV, Heizung oder Waschmaschine: Viele Geräte im Haushalt bieten bereits programmierbare Funktionen bis hin zum Internetanschluss. Jedoch erlauben die verschiedenen Gerätewelten untereinander keine sinnvolle Kommunikation. Genau an diesem Punkt setzen wir an und entwickeln im Innovationszentrum Connected Living intelligente Anwendungen“, erklärt TU-Professor Sahin Albayrak. Themen rund um die Gesundheit spielen dabei genauso eine wichtige Rolle wie Sicherheit, Medien, Energie und Wissen.

    Eingeladen wurde Minister Rösler vom Innovationszentrum Connected Living, dem derzeit rund 30 Institutionen angehören. Prof. Dr.-Ing. Sahin Albayrak, Vorstandsvorsitzender von Connected Living und wissenschaftlicher Leiter des DAI-Labors an der Technischen Universität Berlin, Jürgen Graalmann, stell¬ver¬tretender Vorstand des AOK-Bundesverbandes, und Peter Möckel, Leiter der Deutsche Telekom Laboratories, begleiteten ihn bei seinem Rundgang durch das Forschungslabor.

    Connected Living betreibt in vier Räumen am Ernst-Reuter-Platz die „Wohnung der Zukunft“. So konnte sich der Minister über verschiedene Anwendungen informieren und diese selbst ausprobieren. Dazu gehört der virtuelle Koch, der nicht nur Küchengeräte managt, sondern in Verbindung mit dem Gesundheitsassistenten auch den persönlichen Speiseplan empfiehlt und Schritt für Schritt die Kochanweisungen gibt.

    Der Gesundheitsassistent wiederum bietet eine Vielzahl von Anwendungen – vom Radrennen auf dem Ergometer mit Sightseeing Touren bis hin zur Überwachung von Gesundheitsparametern in den eigenen vier Wänden. „Ausgewogene Ernährung und viel Bewegung, das sind Themen, die uns angesichts der ständig wachsenden Zahl an fettleibigen Kindern und Jugendlichen am Herzen liegen. Der hier entwickelte Gesundheitsassistent kann dabei helfen, bis ins Alter fit und gesund zu bleiben“, sagte Jürgen Graalmann, der auch stellvertretender Vorstand von Connected Living ist.

    Der Verein will innovative, branchenübergreifende Lösungen für die intelligente Heimvernetzung durch intensive Forschungsarbeiten voranbringen und seine Wohnung der Zukunft in absehbarer Zeit in verschiedenen Städten Deutschlands installieren. Ziel ist es, einige der Assistenzsysteme über einen Application Store schon im nächsten Jahr zur Verfügung zu stellen. Dann kann die Allgemeinheit die ‚Apps für Zuhause‘ nutzen.

    Das Innovationszentrum im Internet: www.connected-living.org
    Pressefotos vom Besuch des Bundesgesundheitsministers
    Dr. Philipp Rösler: www.tu-berlin.de/?id=89984

    Weitere Informationen erteilen Ihnen gern:
    Prof. Dr. Sahin Albayrak, DAI-Labor an der Technischen Universität Berlin und Connected Living e.V., Telefon: 030-314 74 170, E-Mail: sahin.albayrak@dai-labor.de, Internet: www.connected-living.org, www.dai-labor.de

    oder

    Pressestelle des AOK-Bundesverbands: Gabriele Hauser-Allgaier, stellv. Pressesprecherin, Telefon 030-34646-2312; Internet: www.aok-presse.de


    More information:

    http://www.connected-living.org
    http://www.tu-berlin.de/?id=89984
    http://www.dai-labor.de


    Images

    Criteria of this press release:
    Economics / business administration, Electrical engineering, Information technology, Medicine, Social studies
    transregional, national
    Research projects, Research results
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).