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Mit dem Einsatz von Methoden des Wissenschaftlichen Rechnens in den Kognitionswissenschaften, etwa bei Forschungen zur Wahrnehmung von Kunst oder zur Entscheidungsfindung, beschäftigt sich ein internationales Symposium, das vom 6. bis 8. Oktober 2010 an der Universität Heidelberg stattfindet. Zu der Veranstaltung mit dem Titel „Scientific Computing for the Cognitive Sciences“ lädt das Interdisziplinäre Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen (IWR) in Kooperation mit dem Psychologischen Institut der Ruperto Carola ein. Die Organisatoren erwarten rund 50 Teilnehmer unter anderem aus den Bereichen Neurowissenschaften, Physiologie, Kunst, Kybernetik, Informatik, Medizin, Mathematik und Robotik.
Pressemitteilung
Heidelberg, 1. Oktober 2010
Wissenschaftliches Rechnen in den Kognitionswissenschaften
Internationales Symposium findet vom 6. bis 8. Oktober 2010 an der Universität Heidelberg statt
Mit dem Einsatz von Methoden des Wissenschaftlichen Rechnens in den Kognitionswissenschaften, etwa bei Forschungen zur Wahrnehmung von Kunst oder zur Entscheidungsfindung, beschäftigt sich ein internationales Symposium, das vom 6. bis 8. Oktober 2010 an der Universität Heidelberg stattfindet. Zu der Veranstaltung mit dem Titel „Scientific Computing for the Cognitive Sciences“ lädt das Interdisziplinäre Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen (IWR) in Kooperation mit dem Psychologischen Institut der Ruperto Carola ein. Die Organisatoren erwarten rund 50 Teilnehmer unter anderem aus den Bereichen Neurowissenschaften, Physiologie, Kunst, Kybernetik, Informatik, Medizin, Mathematik und Robotik.
Der Schwerpunkt des Symposiums liegt auf der Modellierung, Simulation, Optimierung und Visualisierung von kognitiven Prozessen. Dabei geht es beispielsweise um die Frage, wie sich die Leistung bei der Lösung vielschichtiger Probleme messen lässt oder wie emotionale Bewegungen auf der Basis mathematischer Modelle beschrieben werden können. Weitere Arbeitsbereiche sind unter anderem Wahrnehmung und Aktion in einer komplexen Umgebung oder Lern-Algorithmen für natürliche und künstliche Systeme. „Maßgeschneiderte Modellierungstechniken des Wissenschaftlichen Rechnens bieten hier vielfältige Vorteile gegenüber den häufig eingesetzten Standardtools“, betont Prof. Dr. Katja Mombaur vom IWR, die die Veranstaltung mit dem Heidelberger Psychologen Prof. Dr. Joachim Funke und dem Mathematiker Dr. Sebastian Sager initiiert hat.
Ziel der Veranstaltung ist es, eine internationale und interdisziplinäre Gruppe von Wissenschaftlern zusammenzubringen, um über den Stand der Forschung zu diskutieren, Anforderungen an Modelle und Rechentechniken aus den Kognitionswissenschaften zusammenzutragen und Lösungswege des Wissenschaftlichen Rechnens aufzuzeigen. Dabei sollen laufende Forschungsprojekte vorgestellt und in der Diskussion aktueller Forschungsfragen neue Kooperationen initiiert werden. Das von hochkarätigen Referenten gestaltete Vortragsprogramm wird durch Posterpräsentationen ergänzt. Die Heidelberg Graduate School of Mathematical and Computational Methods for the Sciences unterstützt die Veranstaltung.
Das Symposium „Scientific Computing for the Cognitive Sciences“ findet im Internationalen Wissenschaftsforum Heidelberg (IWH) statt. Informationen können im Internet unter der Adresse http://sccs10.uni-hd.de abgerufen werden.
Kontakt:
Prof. Dr. Katja Mombaur
Interdisziplinäres Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen
Telefon (06221) 54-8867
katja.mombaur@iwr.uni-heidelberg.de
Kommunikation und Marketing
Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Criteria of this press release:
Art / design, Information technology, Mathematics, Medicine, Psychology
transregional, national
Scientific conferences
German
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