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11/12/2010 13:27

Innovative Feinarbeit bald ohne Nachwuchs?

Dr. Annette Tuffs Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universitätsklinikum Heidelberg

    Klinischer Abend der Chirurgischen Universitätsklinik Heidelberg am 17. November 2010 zu minimal-invasiven Eingriffen und Nachwuchssorgen

    Die Chirurgie steht vor großen Herausforderungen. Die rasante Entwicklung der Medizintechnik in den vergangenen Jahren hat zu einer kleinen Revolution bei den operativen Eingriffen geführt: Kleine Schnitte, neue Zugangswege für die Instrumente und der Einsatz von Robotern und Navigations-Geräten erfordern heute feinfühlige Piloten als Operateure. Doch gibt es genug Nachwuchs, der die Techniken erlernen und weiterentwickeln möchte?

    Mit dieser Frage befasst sich der Klinische Abend, den die Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und Unfallchirurgie am Mittwoch, dem 17. November 2010 um 19 Uhr, im Großen Hörsaal in der Chirurgischen Universitätsklinik Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 110, veranstaltet. Die Öffentlichkeit und Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen !

    Was können die minimal-invasive und Roboter-Chirurgie schon heute? Und wo geht die Reise hin? Professor Dr. Dr. h.c. Markus W. Büchler, Geschäftsführender Direktor der Chirurgischen Universitätsklinik Heidelberg, und seine Mitarbeiter sowie renommierte Gäste berichten über ihre Erfahrungen mit den neuen Techniken. Diese sind als Standardmethode bei der Entfernung der Gallenblase etabliert, sollen nun aber auch bei Operationen zur Entfernung des Dickdarms, Magen und anderer Organe erprobt werden. Die Chirurgische Klinik ist eines der national bedeutenden Entwicklungszentren für die minimal-invasiven Techniken. Ihr Nutzen bei Operationen zur Behandlung von Übergewicht und Diabetes wird derzeit dort durch zahlreiche medizinische Studien untersucht.

    Das Interesse der angehenden Mediziner an der anspruchsvollen und zeitintensiven Arbeit in der Chirurgie ist momentan eher gedämpft. Thema des „Klinischen Abends“ sind deshalb auch neue Konzepte, wie der Nachwuchs motiviert werden kann, z.B. durch angepasste Arbeitsbedingungen und attraktivere Ausbildung.

    Programm im Internet:
    www.klinikum.uni-heidelberg.de/fileadmin/pressestelle/pdf/VK_2010/100730CHI_FL_DF_klinischerAbend2010_ID11321DRUCK1.pdf

    Ansprechpartner:
    Prof. Dr. Dr. h.c. Markus W. Büchler
    Geschäftsführender Direktor
    Chirurgische Universitätsklinik Heidelberg
    Tel.: 06221 / 56 62 01 (Sekr.)

    Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg
    Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang
    Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der größten und renommiertesten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg zählt zu den international bedeutsamen biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung neuer Therapien und ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 7.600 Mitarbeiter und sind aktiv in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 40 Kliniken und Fachabteilungen mit ca. 2.000 Betten werden jährlich rund 550.000 Patienten ambulant und stationär behandelt. Derzeit studieren ca. 3.400 angehende Ärzte in Heidelberg; das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland.

    www.klinikum.uni-heidelberg.de

    Bei Rückfragen von Journalisten:
    Dr. Annette Tuffs
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Universitätsklinikums Heidelberg
    und der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
    Im Neuenheimer Feld 672
    69120 Heidelberg
    Tel.: 06221 / 56 45 36
    Fax: 06221 / 56 45 44
    E-Mail: annette.tuffs(at)med.uni-heidelberg.de

    Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
    www.klinikum.uni-heidelberg.de/presse


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    Criteria of this press release:
    Medicine
    transregional, national
    Press events, Scientific conferences
    German


     

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