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11/12/2010 14:48

TUB: Don Quijote – neu interpretiert

Stefanie Terp Presse- und Informationsreferat
Technische Universität Berlin

    Letzte Ausstellung in der Mathematischen Fachbibliothek /
    Einladung zur Vernissage

    Die Galerie in der Mathematischen Fachbibliothek der Technischen Universität Berlin zeigt in der Zeit vom 7. Dezember 2010 bis zum
    31. März 2011 Malerei und Graphik der katalanischen Künstlerin Nuria Quevedo.

    Wir möchten Sie herzlich zu dieser Ausstellungseröffnung einladen, bei der die Künstlerin anwesend sein wird. Dr. Jörg Makarinus, der sich seit Jahren mit ihren Arbeiten beschäftigt und sie als Kurator der Nationalgalerie betreut hat, wird in das Werk von Nuria Quevedo einführen. Das musikalische Programm gestaltet Tilmann Dehnhard. Bitte weisen Sie in Ihrem Medium auf diese Ausstellung hin und leiten Sie die Information an Ihre Kultur-/ Feuilletonredaktion weiter.

    Eröffnung: am Dienstag, dem 7. Dezember 2010, um 19.00 Uhr
    Ort: TU Berlin, Straße des 17. Juni 136, 10623 Berlin, Mathematikgebäude, Galerie der Mathematischen Fachbibliothek

    Die politischen Wirren des 20. Jahrhunderts haben die 1938 in Barcelona geborene Künstlerin und ihre Familie 1952 nach Berlin (Ost) verschlagen. Der Verlust von Heimat, Kultur und familiärer Geborgenheit und die Erfahrung mit einer neuen Kultur führten bei ihr zu einer intensiven Auseinandersetzung mit dieser komplexen Situation und ließen sie ein Werk schaffen, das eine ganz eigene Synthese aus spanischen und deutschen Lebens- und Seherfahrungen verkörpert.

    In der Malerei sind es insbesondere die Hand-Kopf-Figuren, in denen die Suche nach einer Verbindung von Kopf und Hand, also Denken und Handeln versinnbildlicht wird. In den graphischen Arbeiten und Aquarellen ist es das immer wieder neu interpretierte Don Quijote-Thema, das den Menschen als Träumer und Phantasten zeigt und seine Ausgesetztheit auf Erden widerspiegelt.

    Mit dieser Ausstellung endet gleichzeitig eine außergewöhnliche Initiative. Im März 1992 entstand auf Anregung der Bibliothekarinnen Bärbel Erler und Dr. Iris Hahnemann die Galerie in der Mathematischen Fachbibliothek in der Technischen Universität Berlin. Dieses in seiner Konzeption und Ausführung einmalige Projekt etablierte sich innerhalb kürzester Zeit in der Berliner Kunstszene und wurde zu einem beliebten Ausstellungsort für Berliner und auswärtige Künstler und Künstlerinnen aller Kunstrichtungen, von der Malerei über Skulpturen oder Klanginstallationen.

    Die Ausstellung ist vom 7. Dezember 2010 bis zum 31. März 2011, montags bis freitags in der Zeit von 9.00 bis 20.00 Uhr, in der Mathematischen Fachbibliothek der TU Berlin, Straße des 17. Juni 136, 10623 Berlin zu besichtigen. Vom 27. bis 31. Dezember 2010 bleibt die Ausstellung geschlossen.


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