idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
11/24/2010 15:13

Energy Slam – Der Science Slam im Wissenschaftsjahr Energie

Dr. Elisabeth Hoffmann Presse und Kommunikation
Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig

    Finale des wissenschaftlichen Vortragswettbewerbs in Berlin

    Von September bis November stellten sich 26 Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler in vier Regionalwettkämpfen in Bonn, Braunschweig, Chemnitz und München der Wertung des Publikums. Die besten Zehn treten am 9. Dezember 2010 um 20 Uhr im Festsaal Kreuzberg im Finale gegeneinander an.

    Von September bis November stellten sich 26 Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler in vier Regionalwettkämpfen in Bonn, Braunschweig, Chemnitz und München der Wertung des Publikums. Die besten Zehn treten am 9. Dezember 2010 um 20 Uhr im Festsaal Kreuzberg im Finale gegeneinander an.

    Egal ob Flatterbinsen oder Pommes mit Mayo, aus jeder Art von Biomasse lässt sich innerhalb eines Tages Kohle herstellen. Thomas Greve, Gewinner des Vorentscheides in Braunschweig, vermittelte in seinem Vortrag, dass aufgrund der Endlichkeit fossiler Ressourcen die Zukunft in der Biokohle liegt. In München punktete Berend Feddersen beim Publikum. Er holte Zuschauerinnen kurzerhand zu sich auf die Bühne, veranstaltete mit ihnen ein „Augenballett“ und demonstrierte auf diese Weise, wie Mitochondrien zur Energiegewinnung im Gehirn beitragen. Gewinner aus Bonn, Patrick Seelheim ließ Wackelpudding glibbern und Eier rollen, während Martin Buchholz das Chemnitzer Publikum durch seine brillante Rhetorik und eine „Präsentation in fünf schlichten Folien“ überzeugte.

    Im „Wissenschaftsjahr 2010 - Die Zukunft der Energie“ warben deutschlandweit junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit ihren Kurzvorträgen zum Thema Energie um die Gunst des Publikums und bewiesen, dass sie ihr Forschungsthema auf spannende und verständliche Weise in zehn Minuten auf den Punkt bringen können. Im Anschluss an jeden Vortrag bewertete das Publikum die Darbietung und entschied so über die Finalteilnahme.

    Die zehn Gewinner der vier Vorentscheide wollen es nun wissen: Wer wird der beste Energy Slammer Deutschlands? Das Berliner Publikum kann sich auf hochkarätige Vorträge freuen und hat es in der Hand, den Besten der Besten zu küren. Einen Vorgeschmack bieten die Videoaufzeichnungen der regionalen Vorentscheide unter www.energyslam.de .

    Der Energy Slam wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und ist Teil des Wissenschaftsjahres 2010 – Die Zukunft der Energie. Das Haus der Wissenschaft Braunschweig organisiert mit den regionalen Partnern, dem Helmholtz Zentrum Berlin, der Technischen Universität Braunschweig, der Ludwig-Maximilians-Universität München, der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter bei Bonn und der Technischen Universität Chemnitz die Vorentscheidungen und das Finale in Berlin.


    Die Finalisten:

    Berend Feddersen: „Energie aus der Zelle – und was passiert wenn sie ausbleibt“, Neurologische Klinik und Poliklinik der Universität München

    Carsten Fichter: „Systemanalyse tiefengeothermischer Energieerzeugung“, TU Clausthal. Institut für Erdöl- und Erdgastechnik

    Lars-Erik Gärtner: „Muss Strom aus der Steckdose bunt sein?“, TU Bergakademie Freiberg. Department of Energy Process Engineering and Chemical Engineering

    Mario Baum: „Mikro- und Nanotechnologien für Smart Systems Integration und effiziente Energieverwendung“, Fraunhofer ENAS. Abt. System Packaging Chemnitz

    Martin Buchholz: „Energie - Wie verschwendet man etwas, das nicht weniger werden kann?“, TU Braunschweig. Institut für Thermodynamik

    Michael Deveaux: „Antimaterie beim Arzt“, Goethe Universität Frankfurt am Main. Institut für Kernphysik

    Patrick Seelheim: „ABC-Transporter auf der QCM - Wie wir dem Gehirn beim Müllrausbringen zuschauen können“, Westfälische Wilhelms-Universität Münster. Institut für Biochemie

    Sascha Vogel: „Frieren für das Higgs-Boson - was passiert eigentlich mit der Energie am LHC?“, Subatech, Ecole de Mines de Nantes

    Thomas Greve: „So richtig Kohle machen – ganz ohne BWL“, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Institut für Physik

    Thorsten Rahn: „Strings auf haarigen Donuts“, Max-Planck-Institut für Physik München

    Haus der Wissenschaft Braunschweig GmbH:
    Das Haus der Wissenschaft Braunschweig ist eine Plattform für den Dialog der Wissenschaft mit anderen gesellschaftlichen Bereichen. Es fördert die Wissenschaftskommunikation und die fächerübergreifende Vernetzung der Wissenschaft mit Wirtschaft, Kommunen, Bildungsträgern und Medien sowie mit der interessierten Öffentlichkeit. Als Experimentier- und Lernort bietet es spannende Veranstaltungen und Ausstellungen für Menschen jeden Alters.

    Sponsoren des Haus der Wissenschaft Braunschweig: Öffentliche Versicherung Braunschweig, Salzgitter AG

    Für Rückfragen:
    Markus Weißkopf/Britta Eisenbarth
    Haus der Wissenschaft Braunschweig GmbH
    Pockelsstr. 11, 38106 Braunschweig
    E-Mail: m.weisskopf@hausderwissenschaft.org
    t: +49 (0) 531 391 4107/2157
    m: +49 (0) 170 960 5279


    More information:

    http://www.energyslam.de - Informationen zum Wettbewerb
    http://www.facebook.com/Energyslam
    http://twitter.com/Energyslam
    http://www.zukunft-der-energie.de - Informationen zum Wissenschaftsjahr Energie


    Images

    Criteria of this press release:
    all interested persons
    interdisciplinary
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).