idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Angeborene Herzfehler bei der schwangeren Mutter oder beim Kind haben ihre Schrecken verloren
Herzmediziner, Geburtshelfer und Neonatologen arbeiten Hand in Hand
Heute erreichen rund 90 Prozent der Kinder mit angeborenem Herzfehler das Erwachsenenalter. In den 60er Jahren waren es nur ca. 30 Prozent. Dank der rasanten Erfahrungsfortschritte in der Herzchirurgie, Kinderkardiologie, Geburtsmedizin und Neonatologie leben mehr als 250.000 Menschen mit angeborenem Herzfehler derzeit in der Bundesrepublik. Sie haben mit meist nur geringen Leistungseinschränkungen Kita, Schule und Berufsausbildung durchlaufen und denken nun über eine Familienplanung nach. Junge Frauen mit angeborenem Herzfehler haben oft große Ängste. Sie fragen sich, ob sie eine Schwangerschaft und natürliche Geburt durchhalten können, ob ein Kaiserschnitt sinnvoller wäre, ob ihr Baby ebenfalls einen angeborenen Herzfehler haben könnte und ob er ausreichend behandelbar ist.
Wir informieren Sie über die innovativen Behandlungskonzepte, die am DHZB und der Charité, Campus Virchow Klinikum gemeinsam bei Fällen von mütterlichen und/oder kindlichen angeborenen Herzfehlern durchgeführt werden auf einer
Pressekonferenz
Dienstag, 14. Dezember 2010, 12.00 Uhr
Deutsches Herzzentrum Berlin, Bibliothek, 2. Stock
Augustenburger Platz 1, 13353 Berlin
Referenten: Prof. Dr. Dr. h. c. Roland Hetzer, Ärztlicher Direktor DHZB
Prof. Dr. Felix Berger, Dir. der Klinik für Ang. Herzfehler/Kinderkard., DHZB
Prof. Dr. Wolfgang Henrich, stellv. Leiter der Klinik f. Geburtsmed., Charité CVK
OA Dr. Michael Hübler, Herzchirurg, DHZB
OA PD Dr. Nicole Nagdyman, Kinderkardiologin DHZB
Über Ihre Teilnahme an der Pressekonferenz würden wir uns freuen.
Dr. Barbara Nickolaus
Pressesprecherin DHZB
Infos: Tel.:030/ 832 41 37; Handy:0172-390 83 34; E-Mail: nickolaus@dhzb.de
Criteria of this press release:
Journalists
Medicine, Social studies
transregional, national
Press events
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).