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Wissenschaft
4. "Deutsch-Französische Wissenschaftsdialoge" stehen unter dem Leitthema "Technologietransfer im deutsch-französischen Raum" - Veranstaltung findet am Dienstag, 6. November 2001, 19.30 Uhr in Heidelberg im Ballsaal der Stadthalle statt
Die 4. "Deutsch-Französischen Wissenschaftsdialoge" stehen unter dem Leitthema "Technologietransfer im deutsch-französischen Raum". Die Veranstaltung findet am Dienstag, 6. November 2001, um 19.30 Uhr im Ballsaal der Stadthalle Heidelberg statt. Die Deutsch-Französischen Wissenschaftsdialoge, an denen Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik der beiden Ländern teilnehmen, wurden vor zwei Jahren von der Französischen Botschaft und dem Institut Français in Heidelberg ins Leben gerufen.
An der diesjährigen Podiumsdiskussion, die simultan gedolmetscht wird, beteiligen sich Dr. Gabor Lamm (EMBLEM Technology Transfer GmbH), Prof. Dr. Norbert Langhoff (Institut für Gerätebau GmbH, Berlin), Prof. Dr. Stefan Meuer (BioRegion-Rhein-Neckar-Dreieck e. V., Universität Heidelberg), Jean-François Renault (Association Franco-Allemande pour la Science et la Technologie), Prof. Dr. Jaques Rozière (Université Montpellier II), Prof. Dr. Hans Tümmers (Stuttgart Institute of Management and Technology) und Momme Velmede (Quintiles' Biotechnology Consulting Service). Moderator ist Dr. Hans Joachim Bremme von der BASF AG.
Technologietransfer ist ein wichtiges Thema in der Politik sowohl in Frankreich als auch in Deutschland. Transfer kann sich allerdings nur vollziehen, wenn vorhandene Hürden überwunden und Strukturen geschaffen werden, die eine Zusammenarbeit fördern. Insbesondere ist es eine Herausforderung, die Lücke zu schließen zwischen den ersten Forschungsergebnissen und den späten Phasen der Entwicklung bis hin zur Produktreife und der Markteinführung. Das Problem ist, dass die wissenschaftliche Forschung die Lücke der Produktentwicklung nicht mehr schließen kann. Auf der anderen Seite sind Industrieunternehmen in der Regel noch nicht bereit, diese frühen Projekte mit ihren Risiken zu finanzieren.
Im Mittelpunkt dieser Podiumsdiskussion stehen der derzeitige Austausch und seine Rahmenbedingungen sowie Maßnahmen und Möglichkeiten, den Technologietransfer vor allem im deutsch-französischen Raum auf politischer, wirtschaftlicher, institutioneller und kultureller Ebene zu fördern.
Welche Voraussetzungen sind notwendig für einen effektiven Technologietransfer? Welche Fördermaßnahmen können zur Anregung des Dialogs zwischen Forschung und Wirtschaft und einer effizienteren Zusammenarbeit unternommen werden? Auf welche Weise ist es möglich, auch junge Forscher verstärkt in Transferprozesse mit einzubeziehen? Welche Instrumente sind für den Aufbau von Netzwerken notwendig? Wie kann nicht nur national, sondern auch international zwischen den beiden Nachbarländern Deutschland und Frankreich ein reger Austausch erleichtert werden? Das sind nur einige von vielen Fragen, über die es in Politik, Wissenschaft und Wirtschaft mehr und mehr nachzudenken und zu diskutieren gilt.
Diese Podiumsdiskussion organisiert der Technologiepark Heidelberg und das Bureau de la coopération universitaire mit der Unterstützung der Abteilung für Wissenschaft und Technologie der französischen Botschaft und der IHK Rhein-Neckar, in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum, dem European Molecular Biology Laboratory, der Universität Heidelberg, der BioRegion-Rhein-Neckar-Dreieck e.V. und der Technopôle-Montpellier unter Beteiligung der Stadt Heidelberg und des Montpellier-Hauses.
Rückfragen bitte an:
Technologiepark Heidelberg GmbH
Marktplatz 10, 69117 Heidelberg
Tel. 06221 582050
Bureau de la coopération universitaire
Seminarstr. 3, 69117 Heidelberg
Tel. 06221 160972
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications
German
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