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Wissenschaft
Bruno Adelt, Finanzvorstand der Volkswagen AG Wolfsburg, wurde am Mittwoch, 24. Oktober, zum Sprecher des Hochschulrats der Universität Gesamthochschule Kassel (GhK) gewählt.
Kassel. Bruno Adelt, Finanzvorstand der Volkswagen AG Wolfsburg, wurde am Mittwoch, 24. Oktober, zum Sprecher des Hochschulrats der Universität Gesamthochschule Kassel (GhK) gewählt. Dem neuen Universitäts-Gremium gehören sieben hochschulexterne Persönlichkeiten aus Praxis, Wissenschaft und Kunst an. Wie Adelt am Rande der konstituierenden Sitzung des Gremiums ankündigte, werde der Hochschulrat Empfehlungen und Ratschläge zur Profilbildung und Hochschulentwicklungsplanung der Kasseler Uni erarbeiten. Als Themen und Beispiele nannte Adelt die künftige Namensgebung der Uni, die einen Imagewechsel einleiten könne, weitere Innovationen in der Studiengangentwicklung unter den Gesichtspunkten der Effizienz und Spezialisierung, die Erschließung neuer Forschungsschwerpunkte sowie die Evaluierung der Universitäts-Leistungen. "Ich freue mich auf diese neue Aufgabe und will meine Erfahrungen in die Weiterentwicklung der Kasseler Universität einbringen", so Adelt.
Dem Hochschulrat, der zu seiner ersten Sitzung zusammentrat, gehören neben Adelt an: Prof. Dr. Klaus Berg, Intendant des Hessischen Rundfunks, Frankfurt/M., Prof. Dr. Alexander M. Bradshaw, Direktor des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik, München-Garching, Edgar Meister, Mitglied des Direktoriums der deutschen Bundesbank, Frankfurt/M., Prof. Dr. Wilhelm Vossenkuhl, Professor für Philosophie an der Ludwig-Maximilian-Universität München, Dr. Evelin Weiss, Stellvertretende Direktorin des Museums Ludwig, Köln, und Matthias von Wulffen, Präsident des Bundessozialgerichts, Kassel.
Das neue Universitätsorgan wurde im Rahmen der Novellierung des hessischen Hochschulgesetzes im Jahr 2000 etabliert. Wie Universitätspräsident Prof. Dr. Rolf-Dieter Postlep bei der Konstituierung des Hochschulrats betonte, sollen seine Mitglieder eng in die Willensbildung der Gremien der Kasseler Universität einbezogen werden, und dies kontinuierlich auch zwischen den zweimal jährlich geplanten offiziellen Sitzungen des Gremiums.
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