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Wissenschaft
Live-Hacking-Vorführung im Rahmen des Security Forums 2011
Mit dem jährlich stattfindenden Security Forum profiliert sich die Fachhochschule Brandenburg (FHB) auf dem Gebiet des Unternehmens- und IT-Sicherheit. Bei der diesjährigen Veranstaltung am 27. Januar 2011 zeigten vier Studierende des Master-Studiengangs Security Management eindrucksvoll, wie gut sie die Schwachstellen mobiler Internetzugänge kennen. Bei einer Hacking-Vorführung demonstrierten Dennis Birkel, Torsten Kempa, Martin Rahnefeld und Maximilian Scharsich, wie mögliche Angreifer öffentliche Netzwerke, so genannte „Hotspots“, nutzen können, um in Firmennetzwerke einzudringen. Hotspots gibt es inzwischen an vielen öffentlichen Orten wie Bahnhöfen, Flughäfen, Bibliotheken, Cafés und anderen.
In dem vorbereiteten Szenario installierte ein Angreifer eine Kopie des vorhandenen „Wireless Access Point“ (Funkzugangspunkt zum Internet) mit einer stärkeren Sendeleistung als der des Original-Hotspots. Über seinen Laptop wählte sich nun der Unternehmer in den gefälschten Hotspot ein, weil weder Technik noch Mensch die Fälschung erkennen können. Nach der Einwahl kann der Angreifer die Kontrolle über den Laptop des Unternehmers übernehmen und über diesen mittels einer sicheren Verbindung direkt auf das Firmennetzwerk zugreifen. In diesem Fall schützt also auch die sichere Verbindung nicht. Das Szenario ist insofern realistisch, als ein Angreifer lediglich etwa 50 Euro in einen falschen Access Point investieren müsste.
Die Expertise der Professoren und Studierenden des Master-Studiengangs Security Management im Hinblick auf Unternehmens- und IT-Sicherheit können Unternehmen nutzen. Interessierte können sich an Andreas Witt (E-Mail witt@fh-brandenburg.de) wenden.
Criteria of this press release:
Business and commerce, Journalists
Economics / business administration, Information technology
regional
Scientific conferences, Transfer of Science or Research
German
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