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Forschungs- und Transferzentrum „Applications of Life Sciences“ holt das Klimaprojekt CELA (Network of Climate Change Technology Transfer Centres in Europe and Latin America) nach Norddeutschland. An dem Klimaschutz-Netzwerk CELA, das mit 1,4 Millionen Euro ausgestattet ist, beteiligen sich sechs Hochschulen. Es dient der Förderung von Forschung und Technologietransfer im mittel- und lateinamerikanischen Raum. Kick-Off des Projekts ist am 14. Februar am Campus Bergedorf.
Das Hochschulprogramm ALFA III (América Latina – Formación Académica), eine Initiative der Europäischen Komission zur Förderung der Kooperation zwischen Hochschulen in Europa und Lateinamerika, fördert die HAW Hamburg drei Jahre mit diesem neuen Projekt. CELA wurde aus mehr als 100 eingereichten Projektanträgen ausgewählt und konzentriert sich auf den Technologietransfer und die Vernetzung von Experten aus Hochschulen und Wirtschaft. Schwerpunkte werden in den Partnerländern Deutschland, Bolivien, Estland, Guatemala, Peru und Nicaragua gesetzt. Mit einem Gesamtvolumen von 1,4 Millionen Euro läuft CELA von 2011 bis 2014.
Für Latein- und Mittelamerika sowie für Europa ist die Anpassung an die zu erwartenden Einflüsse des Klimawandels von entscheidender Bedeutung um eine nachhaltige sozioökonomische Entwicklung zu fördern. Durch den Austausch über die beiden Kontinente hinweg erhoffen sich die Projektpartner nicht nur mögliche Synergieeffekte, sondern auch den erleichterten Zugang zu bereits etablierten klimafreundlichen Technologien.
Ziele von CELA:
Koordiniert wird das Projekt von Prof. Dr. Walter Leal, Leiter des Forschungs- und Transferzentrums „Application of Life Sciences“ der HAW Hamburg. Professor Leal ist zugleich Begründer des Internationalen Klimawandel-Informationsprogramms und agiert als Gutachter für den aktuellen Weltklimabericht des Weltklimarates IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change).
Das Klimaschutz-Projekt verfolgt drei Kernziele: Die Verbesserung der Qualität von Forschung und Technologietransfer an lateinamerikanischen Universitäten (Schwerpunkt Klimaschutz), die Stärkung der Rolle von Hochschulen in Lateinamerika vor dem Hintergrund zu erwartender sozioökonomischer Auswirkungen des Klimawandels und die Förderung der Zusammenarbeit bei Forschungs- und Technologietransfer (Schwerpunkt Klimaschutz) zwischen Hochschulen in Lateinamerika und Europa.
Das Partnerkonsortium des CELA-Projektes bilden die folgenden Hochschulen:
- Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg), Deutschland (Koordination)
- Universidad Católica Boliviana (UCB), Bolivien
- Universidad Galileo, Guatemala
- Universidad de Ciencias Comerciales (UCC), Nicaragua
- Pontificia Universidad Católica del Perú (PUCP), Peru
- Technische Universität Tallinn (TUT), Estland (estnisch: Tallinna Tehnikaülikool, TTÜ)
Weitere Informationen über CELA: http://www.haw-hamburg.de/cela.html oder per E-Mail- an: cela@ls.haw-hamburg.de.
Kontakt und inhaltliche Fragen:
HAW Hamburg
Fakultät Life Sciences
Forschungs- und Transferzentrum „Applications of Life Sciences“
Franziska Mannke
Tel.: 040.428 75-6324
E-Mail: cela@ls.haw-hamburg.de
http://www.haw-hamburg.de/cela.html
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars
Energy, Environment / ecology, Oceanology / climate
regional
Cooperation agreements, Research projects
German
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