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02/14/2011 14:52

Ein ausgezeichneter Plan B für Studienabbrecher

Stefan Parsch M. A. Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachhochschule Brandenburg

    Innopunkt-Projekt einer der Sieger im Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“

    Die Studienabbrecherberatung „Plan B“ ist einer der Sieger des Wettbewerbs „365 Orte im Land der Ideen“ 2011. „Plan B“ ist Teil des Innopunkt-Projekts „Weitersehen – Weiterbilden – Weiterkommen“ an der Fachhochschule Brandenburg (FHB). Das Projekt wurde aus 2.600 Bewerbungen ausgewählt. Die offizielle Übergabe des Preises findet am 27. Mai 2011 im Rahmen des Tags der offenen Tür an der FHB statt.

    Studienabbrecher sind nach wie vor ein Problem in der Hochschullandschaft. Die jungen Menschen, deren aufgenommenes Studium aus den unterschiedlichsten Gründen nicht zu einem Abschluss führt, stellen jedoch ein großes Potenzial für die Wirtschaft dar, sind sie doch in aller Regel bereits durch ihre Studienleistungen qualifiziert. Aus dieser Erkenntnis und der Tatsache eines zunehmenden Fachkräftemangels, der sich im Land Brandenburg bereits jetzt verstärkt zeigt, bietet die FHB ihren Studierenden eine individualisierte Studienabbrecherberatung an. Den Studierenden werden Möglichkeiten eines beruflichen Karriereweges innerhalb und außerhalb der Hochschule vorgestellt und bei der Umsetzung unterstützt.

    Mit der Vermittlung von Studienabbrechern in die Wirtschaft kann dem demografiebedingten Fachkräftemangel entgegengewirkt werden. Primäres Ziel ist es, jedem zu einem ersten qualifizierenden Abschluss zu verhelfen. Dieser berufliche Abschluss soll nach Möglichkeit unter Anrechnung der im Studium bereits erbrachten Leistungen und damit dann in einer verkürzten Ausbildungszeit erreicht werden. Eine individuelle Beratung ist daher der wichtigste Baustein hin zu einer möglichen beruflichen Karriere. Diese Beratungsleistung ist in dieser Intensität einzigartig in Deutschland und bietet jedem eine individuelle Chance entsprechend seiner Vorstellungen und Fähigkeiten auf eine Perspektive nach dem Studienabbruch.

    Seit März 2010 konnten 35 junge Studierende, davon sechs Frauen und 29 Männer, wegen ihrer Studienprobleme beraten werden. Die Gründe für einen Studienabbruch sind vielfältig. Viele Studentinnen und Studenten haben im Laufe ihres Studiums Leistungs- oder Motivationsprobleme sowie Zweifel an ihrem Studienfach oder den Studieninhalten, an der Finanzierbarkeit des Studiums und vielem mehr. Ein Drittel der Betroffenen berichtete über erhebliche Probleme in der Mathematik, gefolgt von der Volkswirtschaftslehre bis hin zur Wahl des falschen Studiengangs.

    Betroffene können sich an Dana Voigt (E-Mail: „voigtd@fh-brandenburg.de“, Telefon: 03381/327-366) wenden.


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