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02/17/2011 11:12

129 Millionen: Forscher der Universität Bonn stellen neuen Drittmittelrekord auf

Dr. Andreas Archut Abteilung Presse und Kommunikation
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

    Im Jahr 2010 haben die Wissenschaftler der Universität Bonn schon wieder Fördermittel in Rekordhöhe eingeworben: 129.013.204,42 Euro erhielt die Universität Bonn 2010 von externen Mittelgebern für Forschungsprojekte, rund 12 Prozent mehr als im Jahr davor. Als „Drittmittel“ werden Fördergelder bezeichnet, die die Universität über ihre Grundfinanzierung durch das Land Nordrhein-Westfalen hinaus von „Dritten“ erhält, also in erster Linie von öffentlichen und privaten Forschungsförderern, aber auch von Kooperationspartnern in der Wirtschaft. Mit den Geldern werden sowohl Personalkosten als auch Sachausgaben für die Forschung finanziert.

    Die Universität Bonn ist eine international ausgerichtete Forschungsuniversität. Drittmittel sind ein wichtiger Indikator ihrer wissenschaftlichen Leistungsfähigkeit. Um ihre Forscher noch stärker zur Einwerbung von Drittmitteln zu motivieren, hatte das Rektorat bereits vor Jahren spezielle Anreizsysteme eingeführt – Maßnahmen die sich in stetig steigenden Drittmitteleinwerbungen niederschlagen.

    Seit 2006 klettern die Drittmittelzahlen der Universität Bonn jedes Jahr in neue Rekordhöhen. An der stolzen Gesamtsumme hat die Medizinische Fakultät stets einen großen Anteil. Im vergangenen Jahr war sie 40,3 Millionen Euro ein und konnte damit ihr Ergebnis im Vergleich zu 2009 um knapp 10 Prozent steigern.

    Insbesondere bei der Förderung koordinierter Forschungsverbünde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft gehört die Universität Bonn zu den erfolgreichsten Hochschulen in Deutschland. Mit 13 Sonderforschungsbereichen und 15 Forschergruppen gehören Bonner Wissenschaftler zu den aktivsten und erfolgreichsten DFG-geförderten Verbundforschern.

    Aber auch die Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder hat der Universität Bonn reichlich zusätzliche Drittmittel beschert. Seit 2006 wird in Bonn ein Exzellenzcluster (Mathematik) gefördert, die beiden Graduiertenschulen (Ökonomie und Physik/Astronomie) seit 2006 bzw. 2007.


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    transregional, national
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