idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Zum Umgang mit schadstoffhaltigen Abfällen wie Energiesparlampen und FCKW-haltigen Kühlgeräten
Einladung/Terminhinweis: Veranstaltung im Rahmen der
"Difu-Dialoge zur Zukunft der Städte" am 9. März 2011, 17 Uhr, Difu Berlin
Vortrag: Dipl.-Ing. (FH) Maic Verbücheln
Moderation: Univ.-Prof. Dr.-Ing. Klaus J. Beckmann
Immer noch fallen in Privathaushalten große Abfallmengen mit potenziell schädlichen Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt an. Hierbei geht es beispielsweise um Energiesparlampen, die Quecksilber oder Kühlgeräte, die FCKW enthalten. Damit Gesundheits- und Umweltschäden vermieden werden, müssen diese anfallenden Stoffströme kanalisiert und möglichst in einen geschlossenen Kreislauf gebracht werden. Dabei können die gefährlichen Bestandteile in einer geordneten Behandlung entfernt und andere Bestandteile vorzugsweise wiederverwendet werden.
Besonders wichtig für einen erfolgreich funktionierenden Stoffkreislauf – Sammlung, Recycling und Rückführung – ist die umfangreiche Erfassung der potenziell gefährlichen Stoffströme. In der Vergangenheit zeigte sich, dass einerseits bei Bürgerinnen und Bürgern nicht immer bekannt ist, wie mit diesen Abfällen umgegangen werden soll und andererseits, dass Verbesserungen organisatorischer Art möglich und wünschenswert sind.
Im Difu-Dialog wird auf Probleme bei der Sammlung dieser schadstoffhaltigen Gegenstände – wie z.B. Energiesparlampen oder FCKW-haltige Kühlgeräte – eingegangen, zudem werden Optimierungsvorschläge diskutiert.
Veranstaltungsablauf:
Die "Difu-Dialoge zur Zukunft der Städte" sind eine offene Vortrags- und Dialogreihe, in der jeweils unterschiedliche Themenschwerpunkte vorgetragen und diskutiert werden. Die Veranstaltungsserie 2010/2011 bietet ein vielfältiges Programm. Im dem Forum stellen an Stadtentwicklungsfragen Interessierte aus Wissenschaft und Praxis neue Erkenntnisse zur Debatte und diskutieren offene Fragen. Je nach Thema setzt sich dieser überwiegend aus dem Raum Berlin-Brandenburg kommende Kreis fachkundiger Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Bundes- und Landesebene, Bezirksämtern, Stadtverwaltungen, Medien sowie weiteren öffentlichen und privaten Einrichtungen unterschiedlich zusammen. Der erste Teil der Veranstaltung dient der Präsentation des jeweiligen Themas durch die/den Vortragende/n, der zweite der offenen Diskussion. Anschließend besteht die Möglichkeit, in lockerer Atmosphäre am Stehtisch das Gespräch fortzusetzen.
Anmeldungen:
Die Veranstaltung ist öffentlich und gebührenfrei.
Um Anmeldung wird gebeten unter: schmidt@difu.de, 030/39001-208.
Veranstaltungsort:
Zimmerstraße 15, 10969 Berlin
ÖPNV:
U-Bahn: Kochstr. oder Stadtmitte;
S-Bahn Potsdamer Platz oder Anhalter Bahnhof;
Busse: M48, M29, M41
Kurzinfo: Deutsches Institut für Urbanistik
Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, kommunale Wirtschaft, Städtebau, soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht, Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige Berliner Institut - mit einem weiteren Standort in Köln (Bereich Umwelt) - bearbeitet ein umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene praxisnah mit allen Aufgaben, die Kommunen heute und in Zukunft zu bewältigen haben. Der Verein für Kommunalwissenschaften e.V. ist alleiniger Gesellschafter des in der Form einer gemeinnützigen GmbH geführten Forschungsinstituts.
Criteria of this press release:
all interested persons
Economics / business administration, Energy, Environment / ecology, Law, Politics
transregional, national
Scientific conferences, Transfer of Science or Research
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).