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Wissenschaft
Das 195. Plenum der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hat am 6. November in Bonn eine Studie über die Zusammenarbeit von Schulen und Hochschulen beraten, die von HRK und Kultusministerkonferenz in Auftrag gegeben worden war. Darin werden beispielgebende Projekte der Zusammenarbeit und erfolgversprechende Modelle systematisch herausgearbeitet. Anlass für den Auftrag war vor allem das nachlassende Interesse junger Menschen an Naturwissenschaften und Technik und den entsprechenden Studienfächern. Die Studie soll vor allem Anregungen für neue Initiativen und für die Verbesserung bestehender Projekte liefern. Damit ist sie nicht nur für die Hochschulen interessant, sondern auch für Schulen, Lehrer- und Elternverbände, Schul- und Wissenschaftsministerien und alle anderen Interessierten.
Hochschulen und Schulen arbeiten schon in vielfältiger Weise zusammen. Vor allem sollen Schülerinnen und Schülern frühzeitig Informations- und Orientierungsangebote vermittelt, Kinder für bestimmte Wissensgebiete interessiert, Mädchen für die Technik begeistert, begabte Schülerinnen und Schüler besonders gefördert und personelle Netzwerke etabliert werden.
Das HRK-Plenum hat sich anlässlich der Entgegennahme der Studie darauf verständigt, der kontinuierlichen institutionellen Zusammenarbeit zwischen Schule und Hochschule noch größeres Gewicht beizumessen. Jede Hochschule sollte zukünftig mehrere vor Ort und in der Region abgestimmte Maßnahmen durchführen.
Die gemeinsam von KMK und HRK herausgegebene Studie "Übergang Schule-Hochschule, Dokumentation über Initiativen zur Förderung des naturwissenschaftlichen Nachwuchses" wird in Kürze als Broschüre erscheinen. Die Broschüre wird über die HRK auch ins Netz gestellt (www.hrk.de), mit Links zu anderen einschlägigen Websites.
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Science policy
German
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