idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Seit heute verfügt das Asklepios Westklinikum Hamburg über eine Fachabteilung für Gefäßmedizin/Angiologie und Diabetologie unter der Leitung von Dr. Holger Lawall (48). Der bisherige Leiter der Sektion Angiologie und Diabetologie des SRH-Klinikums Karlsbad-Langensteinbach ist spezialisiert auf die Behandlung von Gefäßleiden bei Diabetikern, des Diabetischen Fußsyndroms und chronischer Wunden.
Im Asklepios Westklinikum wird Lawall, gemeinsam mit der etablierten Gefäßchirurgie und der hochmodernen interventionellen Radiologie, eine komplette patientenorientierte gefäßmedizinische und diabetologische Versorgung als Anlaufstelle für gefäßmedizinische Fragen und Probleme aufbauen. Schwerpunkte werden dabei die „Schaufensterkrankheit“ pAVK, chronische Wunden und das Diabetische Fußsyndrom sein.
Holger Lawall wurde in Neunkirchen/Saar geboren, studierte Humanmedizin in Mainz und Homburg/Saar. 1988 promovierte er mit einer Arbeit über die spontane Thrombozytenaggregation bei Kindern mit Diabetes mellitus Typ 1 (magna cum laude), die auch seine weitere wissenschaftliche und klinische Arbeit prägte. Nach einjähriger neurologischer Assistenzarzttätigkeit in Gießen wechselte Lawall 1988 in die Medizinische Klinik Nord des Städtischen Klinikums Dortmund mit den Schwerpunkten Angiologie und Diabetologie, wo er 1988-2001 arbeitete – ab 1994 als Oberarzt und Facharzt für Innere Medizin. In der Folge erwarb er die Schwerpunktbezeichnungen Angiologie und Diabetologie sowie die Teilgebietsbezeichnung Phlebologie (Venenheilkunde).
Ab 1998 baute Lawall am Städtischen Klinikum Dortmund eine Gefäß- und Gerinnungsambulanz auf und leitete sie, von 1995 an war er Beauftragter der Deutschen Hochdruckliga für Dortmund. 2001 wechselte Lawall als leitender Oberarzt für Innere Medizin und Leiter der Sektion Angiologie und Diabetologie in das SRH-Klinikum Karlsbad-Langensteinbach, wo er ab 2003 eine Diabetes-, Wund- und Fußambulanz einrichtete und die Gefäßambulanz leitete.
Für den Aufbau eines regionalen Wundnetzes zur Behandlung chronischer Wunden erhielt Lawall den 1. Preis Qualitätsförderpreis Gesundheit des Landes Baden-Württemberg 2009. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte sind diabetische Gefäßkrankheit (Angiopathie) und diabetisches Fußsyndrom, weitere Gefäßleiden und die venöse Thromboembolie. Er ist Verfasser zahlreicher wissenschaftlicher Arbeiten und Übersichtsartikel und nimmt an wichtigen nationalen und internationalen Studien zu diesen Themen teil. Zudem ist Lawall Mitglied in nationalen Gremien, Fachgesellschaften und im Beirat der Deutschen Gesellschaft für Angiologie/Gefäßmedizin sowie Mitherausgeber mehrerer Leitlinien der Gefäßmedizin.
http://www.asklepios.com/hamburgrissen Homepage des Asklepios Westklinikums Hamburg
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars
Medicine
transregional, national
Organisational matters, Personnel announcements
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).