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03/14/2011 14:43

Verfassungsgericht urteilt über NRW-Nachtragshaushalt – Saar-Professor vertritt Opposition

Friederike Meyer zu Tittingdorf Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Morgen wird der nordrhein-westfälische Verfassungsgerichtshof in Münster darüber urteilen, ob der Nachtragshaushalt 2010 des Landes Nordrhein-Westfalen verfassungskonform ist oder nicht. Christoph Gröpl, Professor für Staats- und Verwaltungsrecht der Universität des Saarlandes, ist maßgeblich an diesem Gerichtsverfahren beteiligt. Er vertritt als Verfahrensbevollmächtigter die 78 Oppositionsabgeordneten, die gegen den nordrhein-westfälischen Nachtragshaushalt der rot-grünen Regierung im Landtag vorgehen.

    Die Oppositionsabgeordneten sind der Überzeugung, dass der Nachtragshaushalt wegen einer Erhöhung der Nettoneuverschuldung von über 1,8 Milliarden Euro zur Bildung von Rücklagen verfassungswidrig und damit nichtig ist.

    „Die Oppositionsabgeordneten, die den Antrag zum Verfassungsgerichtshof gestellt haben, halten es für besonders bedenklich, dass Nordrhein-Westfalen unter anderem kreditfinanzierte Rücklagen in Milliardenhöhe bildet. Vereinfacht gesagt: Das Land nimmt Schulden auf, um dieses Geld anschließend zum Teil auf Sparkonten zurückzulegen“, erklärt Professor Christoph Gröpl. Am 18. Januar hatte das Gericht der nordrhein-westfälischen Landesregierung in einer einstweiligen Anordnung bereits aufgegeben, bis zur Entscheidung in der Hauptsache keine weiteren Kredite aufzunehmen.

    Professor Christoph Gröpl steht morgen nach dem Gerichtsurteil um 10:30 Uhr im Verfassungsgerichtshof in Münster für Interviews zur Verfügung. Interviewwünsche werden vermittelt über: Tel. 0681/302-3610

    Weiter Informationen und Presseartikel zu dem bisherigen Verfahren:

    Fragen beantwortet:

    Professor Dr. Christoph Gröpl
    Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht
    Tel. (0681) 302-3200 oder -64759
    E-Mail: groepl@mx.uni-saarland.de

    Hinweis für Hörfunk-Journalisten: Sie können Telefoninterviews in Studioqualität mit Wissenschaftlern der Universität des Saarlandes führen, über Rundfunk-ISDN-Codec. Interviewwünsche bitte an die Pressestelle (0681/302-3610) richten.


    More information:

    http://idw-online.de/pages/de/news405098
    http://www.saarbruecker-zeitung.de/sz-berichte/politik/Gericht-zweifelt-an-Notwe...
    http://www.magazin-forum.de/die-katze-lasst-das-mausen-nicht/
    http://www.uni-saarland.de/pressefotos


    Images

    Christoph Gröpl, Professor für Staats- und Verwaltungsrecht der Universität des Saarlandes
    Christoph Gröpl, Professor für Staats- und Verwaltungsrecht der Universität des Saarlandes
    Universität des Saarlandes
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    Criteria of this press release:
    Journalists
    Economics / business administration, Law, Politics
    transregional, national
    Press events, Transfer of Science or Research
    German


     

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