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Wissenschaft
Die Fachhochschule Mainz hat gemeinsam mit den MAINZ Vierteljahresheften einen Illustrationswettbewerb zum Thema „Stadt der Wissenschaft“ ausgelobt. Aus den über 200 Einreichungen von rund 30 FH-Studierenden wurden in einer feierlichen Preisvergabe am 16. März 2011 die besten Arbeiten ausgezeichnet. Mara Heuer belegte den 1. Platz mit „Katzenhund – Hundekatze“, Bettina Strunk erhielt für ihre „Laborratten-Serie“ den 2. Platz. Die Mainzer Verkehrsgesellschaft (MVG) und die Sparda-Bank Südwest haben attraktive Preise gestiftet.
Überzüchtete Nutztiere und Maschinenmenschen, Datenduschen und verklausulierte Gefühle, Körperkult und Klone ... die Wissenschaft hat viele Gesichter. Davon zeugen auch die über 200 Wettbewerbsbeiträge, die viele Facetten des Themas „Wissenschaft“ aufgreifen. „Es war wirklich toll, dass so viele Arbeiten eingereicht wurden“, bilanzierte Prof. Monika Aichele vom Fachbereich Gestaltung und Vorsitzende der Jury, „aber auch die Qualität der Arbeiten hat uns überzeugt“, Michael Bonewitz, Herausgeber der MAINZ Vierteljahreshefte und Juror, fügte hinzu: „Überraschend für uns war die überwiegend kritische Herangehensweise an das Thema Wissenschaft.“
1. Platz: „Katzenhund – Hundekatze“ von Mara Heuer
Mara Heuer hat mit „Katzenhund – Hundekatze“ den 1. Platz belegt, sie gewann ein Citybike, das die MVG gestiftet hat. Ihre erste Assoziation zum Begriff „Wissenschaft“ lautete „Labor“. Die Studentin beschäftigt sich schon seit längerer Zeit mit den Themen Haustierzüchtung und Genmanipulation. „Die Idee zur Illustration „Katzenhund – Hundekatze“ kam mir im Supermarkt, als ich eine Mischfrucht aus Äpfeln und Birnen im Regal liegen sah“, erzählte sie und stellte gleichzeitig die Frage in den Raum. „Braucht man das?“
Technik: Zunächst fertigte Mara Heuer grobe Skizzen an. Diese wurden durch mehrfaches Durchpausen zu einer feinen Zeichnung. Die einfache Radierung in einfarbig schwarzem Druck konzentriert sich auf das Wesentliche.
2. Platz: „Wissenschaft“ von Bettina Strunk
„Für mich hat Wissenschaft immer mit Forschung, vor allem Laborforschung, und Experimenten in jeglicher Form zu tun“, sagte Bettina Strunk, die mit ihrer Laborratten-Serie, in der sie eine Versuchsratte in den Stand eines Wissenschaftlers erhoben hat, den 2. Platz belegte. Die vertauschten Rollen, die Kombination von sowohl ernsten als auch lustigen Aspekten und die naive Darstellung wirken auf den ersten Blick grotesk, auf den zweiten Blick regen sie zum Nachdenken an.
Technik: Die Ursprungszeichnungen hat Bettina Strunk mit Tusche gezeichnet und anschließend koloriert. Damit die naive Zeichenart und der „handgemachte“ Charakter hervorgehoben werden, hat sie anschließend alle Zeichnungen per Siebdruck gedruckt; so wirken sie plakativer.
3. Platz: Gemeinschaftsgewinn
Der 3. Preis ist eine Partyfahrt in der historischen Mainzer Straßenbahn, den ebenfalls die MVG gestiftet hat. Alle Teilnehmer dürfen gemeinsam die Fahrt antreten.
Katzenhund - Hundekatze - die Arbeit von Mara Heuer wurde mit dem 1. Preis ausgezeichnet
None
Die Laborratten-Serie von Bettina Strunk erhielt den 2. Preis
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Criteria of this press release:
Journalists
Art / design
regional
Contests / awards
German
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