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03/17/2011 16:11

TU Berlin: Nach nur neun Semestern Ingenieur

Stefanie Terp Presse- und Informationsreferat
Technische Universität Berlin

    Erwin-Stephan-Preis wird am 23. März 2011 im Rahmen der Erstsemesterveranstaltungen verliehen

    Wer an der TU Berlin besonders schnell und gut studiert, hat beste Aussichten auf einen Erwin-Stephan-Preis, der bereits seit 1991 zweimal im Jahr an TU-Absolventinnen und -Absolventen vergeben wird. Er ist als Unterstützung für Forschungs- und Studienaufenthalte im Ausland gedacht.

    Dieses Mal wird eine Absolventin und fünf Absolventen finanzkräftig unterstützt. Das Preisgeld ist je nach Abschluss unterschiedlich und soll für die Finanzierung von Auslandsaufenthalten verwendet werden. Die Preisträgerin und Preisträger studierten in den Diplomstudiengängen Biotechnologie, Physik, Physikalische Ingenieurwissenschaften, Technische Informatik, Technischer Umweltschutz sowie im Bachelor-Studiengang Physik.

    Die Preisverleihung findet am 23. März 2011 um 10.00 Uhr im Hauptgebäude der TU Berlin, Audimax, im Rahmen der Erstsemesterveranstaltung „Wie organisiere ich mein Studium?“ statt.

    Verliehen wird der Erwin-Stephan-Preis von der „Helene und Erwin Stephan-Stiftung“. Diese wurde von der TU Berlin gegründet, nachdem Helene Stephan, einem Wunsch ihres zuvor verstorbenen Mannes entsprechend, 1988 die Hälfte ihres Wertpapierbesitzes der Hochschule vererbt hatte. Erwin Stephan war 1955 die Ehrendoktorwürde der TU Berlin verliehen worden.

    Zu den fünf Preisträgern und der Preisträgerin:

    Hermann Gebert wurde 1981 in Berlin geboren. Das Diplomstudium im Studiengang „Technische Informatik“ schloss er nach elf Fachsemestern „mit Auszeichnung“ ab. Seine Diplomarbeit zum Thema „Audio-visual training-aid for speechreading – A speech-synchronized facial animation with teacher unit“ schrieb der ERASMUS-Stipendiat am Centre for Applied Hearing Research an der Technischen Universität Dänemark. Hermann Gebert konnte wissenschaftliche Erfahrungen als Werkstudent am Max-Planck-Institut für molekulare Genetik in Berlin sammeln.

    Marian Mischke wurde 1986 in Berlin geboren. Für sein Studium im Studiengang Technischer Umweltschutz, das er mit „Sehr gut“ abschloss, benötigte er nur zehn Fachsemester. Seine Diplomarbeit „Quantitative Bestimmung ausgewählter flüchtiger organischer Substanzen in Luft mittels automatischer Thermodesorption und GC-MS“ wurde ebenfalls mit „Sehr gut“ bewertet. Für die Kriminaltechnik im Landeskriminalamt Berlin hat Marian Mischke ein bisher nicht bestehendes Analyseverfahren entwickelt. Als Tutor leitete der junge Absolvent während seines Studiums Studienanfänger und Fortgeschrittene in Laborpraktika im Bereich Umweltanalytik an.

    Tim Paasch-Colberg, 1983 in Husum geboren, benötigte für sein Physik-Studium elf Fachsemester und bestand „mit Auszeichnung“. In seiner mit „Sehr gut“ bewerteten Diplomarbeit behandelte er das Thema „Laser driven ion acceleration using isolated mass limited targets“. Am Max-Born-Institut für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie Berlin arbeitete Tim Paasch-Colberg als studentische Hilfskraft an Laserbeschleunigungsexperimenten und am Institut für Optik und Atomare Physik betreute er als Tutor Studierende der TU Berlin. Seit Januar 2010 promoviert Tim Paasch-Colberg als Stipendiat der Max-Planck-Gesellschaft am Max-Planck-Institut für Quantenoptik.

    Roman Pohrt wurde 1987 in Berlin geboren. Er hat sein Diplom-Studium der Physikalischen Ingenieurwissenschaften nach neun Fachsemestern „mit Auszeichnung“ abgeschlossen und promoviert jetzt am Fachgebiet Systemdynamik und Reibungsphysik der TU Berlin. Roman Pohrts „Sehr gut“ bewertete Diplomarbeit trägt den Titel „Auslegung der Steuerung eines Tribologieversuchsstandes“. Während seines Studiums war er zwei Jahre als studentischer Berater für den Studiengang Physikalische Ingenieurwissenschaften tätig.

    David Rosin, 1987 in Berlin geboren, gehört zu den ersten Bachelorabsolventen im Studiengang Physik und schloss sein Studium „mit Auszeichnung“ nach sechs Fachsemestern ab. Seine Bachelorarbeit mit dem Thema „Dynamic scenarios in two delay-coupled excitable systems“ wurde mit „Sehr gut“ bewertet. Bei Praktika im In- und Ausland konnte David Rosin erste berufliche Erfahrungen sammeln. Als Tutor für theoretische Physik in den Bereichen Mechanik und Mathematische Methoden der Physik sowie im Projektlabor der TU Berlin betreute er Studienanfängerinnen und -anfänger sowie Fortgeschrittene. Seit September 2010 arbeitet er an seiner Masterthese im Bereich nichtlinearer Effekte in zeitverzögert gekoppelten opto-elektronischen Oszillatoren an der Duke University, Durham, North Carolina/USA.

    Ilka Wagner, 1986 in Berlin geboren, absolvierte ihr Studium im Diplom-studiengang Biotechnologie in zehn Fachsemestern und schloss mit der Note „Sehr gut“ ab. In ihrer Diplomarbeit, die ebenfalls mit „Sehr gut“ bewertet wurde, behandelte die DAAD-Stipendiatin das Thema „Generierung von Mikrogewebestrukturen in einem segmentierten Multiorgan-Chip-Reaktor“. Ihre Promotion, die Ilka Wagner im März 2010 am Fachgebiet für medizinische Biotechnologie der TU Berlin begann, wird mit einem Stipendium im der Rahmen „GO-Bio“-Drittmittelförderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unterstützt.

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Dr. Patrick Thurian, Controller für Lehre und Studium der TU Berlin, Tel.: 030/314-25485, E-Mail:
    patrick.thurian@tu-berlin.de


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    Criteria of this press release:
    Students
    interdisciplinary
    regional
    Personnel announcements, Studies and teaching
    German


     

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