idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
03/23/2011 14:41

Elektroverkehr: Chancen und Risiken für den Stadtverkehr - Hype oder realistische Chance?

Sybille Wenke-Thiem Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Institut für Urbanistik

    Streitgespräch

    Einladung/Terminhinweis:
    Sonderveranstaltung im Rahmen der "Difu-Dialoge zur Zukunft der Städte",
    31.5.2011, 18 Uhr, im Europäischen Energie Forum (EUREF) Berlin

    Auf dem Podium: Vertreter von ADAC, VCD, InnoZ/WZB/DB Rent, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Difu

    Programm:
    http://www.difu.de/presse/2011-03-23/elektroverkehr-chancen-und-risiken-fuer-den...

    Auf dem Podium:

    - Björn Dosch, ADAC e.V.
    - Kerstin Haarmann, VCD
    - Prof. Dr. Andreas Knie, InnoZ/ WZB und DB Rent GmbH
    - Dr. Friedemann Kunst, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin

    Gesprächsleitung:
    Prof. Dr. Klaus J. Beckmann, Difu

    Ohne „Elektromobilität, besser Elektroverkehr, kommt derzeit keine Diskussion über die Entwicklung des Stadtverkehrs aus. Sie gilt dabei als ein Hoffnungsträger, insbesondere für Städte und Ballungsräume.

    Vor dem Hintergrund sich wandelnder und steigender Anforderungen (Mobilitätskosten, Umwelt- und Klimaschutzziele, Infrastrukturfinanzierung) muss Verkehr flächen- und ressourcenschonender, sicherer und leiser werden. Dies trifft auf die Realität einer Entwicklung zu stärker multimodalem Verhalten.

    Hier muss sich der Elektroverkehr erst noch als eine realistische Chance für einen zukunftsfähigen und elektrisch betriebenen Stadtverkehr erweisen. Dazu bedarf es nicht nur realitätsnaher und überzeugender Verkehrskonzepte, sondern auch neuer Infrastrukturen aus Stromnetzen, Ladestationen und Stellplätzen. Zudem werden nichtmonetäre Anreizmechanismen diskutiert, wie etwa kostenlose Parkplätze oder der Zugang zu Bus- und Taxispuren.

    Diese aktuellen Themen sollen im Rahmen eines Streitgesprächs mit hochkarätigen Referenten erörtert werden. Diskursiv werden die Chancen und Risiken der Elektromobilität für den Stadtverkehr herausgearbeitet und Strategien für eine erfolgreiche elektromobile Zukunft besprochen.

    Veranstaltungsablauf:
    Die "Difu-Dialoge zur Zukunft der Städte" sind eine offene Vortrags- und Dialogreihe, in der jeweils unterschiedliche Themenschwerpunkte vorgetragen und diskutiert werden. Die Veranstaltungsserie 2010/2011 bietet ein vielfältiges Programm. Die aktuell beschriebene Veranstaltung richtet sich an - überwiegend aus dem Raum Berlin-Brandenburg kommende - fachkundige Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Bundes- und Landesebene, Bezirksämtern, Stadtverwaltungen, Medien sowie an die interessierte Fachöffentlichkeit.

    Das Streitgespräch findet in Kooperation mit dem InnoZ auf der am EUREF-Campus angesiedelten Erprobungsplattform Elektromobilität statt. Im Vorfeld der Diskussion besteht für die Teilnehmer die Möglichkeit diese Plattform zu besichtigen und verschiedene Elektrofahrzeuge auf dem Gelände durch Testfahrten selbst auszuprobieren. Im Anschluss an das Streitgespräch besteht die Möglichkeit, in lockerer Atmosphäre, bei Wein & Brezeln, das Gespräch fortzusetzen.

    Anmeldungen:
    Die Veranstaltung ist öffentlich und gebührenfrei.
    Eine Anmeldung ist erforderlich, bitte per E-Mail an klein-hitpass@difu.de
    (unter Angabe von Name, E-Mail-Adresse, Institution)

    Fachliche Rückfragen:
    Anne Klein-Hitpaß, Telefon: 030/39001-204

    Veranstaltungsort:
    Messelbau auf dem EUREF-Campus
    Torgauer Str. 12-15
    10829 Berlin-Schöneberg

    Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln:
    Bus Linien M46, 248: Station Schöneberg; M48, M85: Station Dominicusstr./Hauptstr.
    S-Bahn Linien S1, S41, S42, S46: Station Schöneberg

    Anfahrtsskizze:
    http://www.innoz.de/fileadmin/INNOZ/pdf/anfahrt_innoz.pdf
    http://www.bvg.de/index.php/de/binaries/asset/download/475213/file/1-1 (BVG)

    Wir freuen uns auf Ihr Kommen!


    Hinweis:
    Das Difu bietet zum Thema Elektroverkehr zusätzlich ein Seminar an
    http://www.difu.de/veranstaltungen/2011-05-31/elektroverkehr.html

    Der Text ist selbstverständlich frei zum Abdruck - über ein Belegexemplar bzw. einen Beleglink an die Difu-Pressestelle würden wir uns sehr freuen!


    Kurzinfo: Deutsches Institut für Urbanistik
    Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, kommunale Wirtschaft, Städtebau, soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht, Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige Berliner Institut - mit einem weiteren Standort in Köln (Bereich Umwelt) - bearbeitet ein umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene praxisnah mit allen Aufgaben, die Kommunen heute und in Zukunft zu bewältigen haben. Der Verein für Kommunalwissenschaften e.V. ist alleiniger Gesellschafter des in der Form einer gemeinnützigen GmbH geführten Forschungsinstituts.


    More information:

    http://www.difu.de/presse/2011-03-23/elektroverkehr-chancen-und-risiken-fuer-den... Programm (evtl. Aktualisierungen online)


    Images

    Criteria of this press release:
    Journalists, all interested persons
    Construction / architecture, Energy, Environment / ecology, Politics, Traffic / transport
    transregional, national
    Scientific conferences, Transfer of Science or Research
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).