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03/31/2011 10:27

Die RWTH Aachen auf der Hannover Messe 2011

Thomas von Salzen Pressestelle
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen

    Erstmals präsentiert sich die Jülich Aachen Research Alliance

    Vom 4. bis 8. April 2011 findet wieder - wie in jedem Frühjahr - die Hannover Messe statt. Im Ausstellerverzeichnis sind 60 Beteiligungen der RWTH Aachen bei dieser weltweit größten Industriemesse registriert. Erstmals präsentiert sich dort die Jülich Aachen Research Alliance (JARA), eine Kooperation zwischen dem Forschungszentrum Jülich und der RWTH. In Halle 2 können sich die Besucher auf rund 100 Quadratmetern Ausstellungsfläche über JARA, das Forschungszentrum Jülich und die RWTH informieren. Organisiert wurde dieses Angebot gemeinsam vom Büro Technologietransfer der RWTH und vom JARA-Generalsekretariat. Im Rahmen des JARA-Standes (Halle 2, C 32) werden unter anderem vorgestellt:

    Simulationswissenschaften
    Das zentrale Exponat ist eine große 3D-Virtual-Reality-Powerwall, auf der verschie-dene 3D-Simulationen präsentiert werden. Zwei Simulationen kommen aus dem Bereich Medizintechnik. Die Visualisierung elektromagnetischer Felder stammt aus dem ingenieurwissenschaftlichen Bereich.

    Elektromobilität
    Im Rahmen des Projektes StreetScooter entwickelt eine Allianz von Industriepartnern gemeinsam mit der RWTH ein kostengünstiges Elektroauto für den urbanen Verkehr und erarbeitet ein Konzept für dessen Produktion. Durch eine modulare Baukastenstruktur und eine integrierte Produkt-Prozess-Gestaltung soll das serientaugliche Fahrzeug zu minimalen Herstellkosten produzierbar sein. Damit will man frühzeitig einen breiten Massenmarkt erreichen. Ausgestellt werden ein lackiertes Schaumstoff-Modell des StreetScooters in Originalgröße sowie technische Einzelheiten wie Batterie oder Elektromotor.

    Produktionstechnik
    Der Exzellenzcluster „Integrative Produktionstechnik für Hochlohnländer“ der RWTH präsentiert auf dem JARA-Stand den vierarmigen Roboter „Paragrip“ zum Thema „Flexibles Bauteilhandling auf Basis einer rekonfigurierbaren parallelkinematischen Struktur“. Als Lösungsansatz wurde ein Handhabungssystem in der individualisierten Produktion entwickelt. Das Konzept basiert auf der Manipulation von Objekten über mehrere mobile Roboterarme, die im Verbund einen parallelkinematischen Aufbau besitzen. Die optimale Konfiguration des Systems wird für die jeweilige Handhabungsaufgabe automatisch von der Steuerungssoftware geplant.

    Medizintechnik
    Das Forschungszentrum Jülich stellt den Neurostimulator aus, der auf einer paten-tierten Technologieinnovation im Bereich der Neuromodulation basiert. Er wurde in über zehnjähriger, systematischer wissenschaftlicher Arbeit etabliert. Im Jahr 2005 wurde aus dem Forschungszentrum Medizintechnikunternehmen ausgegründet, das den Neurostimulator nun vertreibt. Weiterhin werden Therapien für Patienten mit neurologischen Erkrankungen wie Morbus Parkinson, Schmerz oder Tinnitus entwickelt.


    Neben dem JARA-Stand gibt es noch viele weitere Beteiligungen von RWTH-Instituten vor allem im Bereich Forschung und Technologie. So ist beispielsweise auch der interdisziplinär zwischen Management, Technologie und Betriebspsychologie angesiedelte Executive MBA für Technologiemanager vertreten. Dieses Studienangebot wurde gemeinsam von der RWTH und der Universität St. Gallen konzipiert.

    Die Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW, Svenja Schulze, wird während ihres Messebesuches am 4. April von 14.40 bis 15.15 Uhr am JARA-Stand sein.

    Am 5. April laden JARA und die regionale Wirtschaftsförderungsgesellschaft AGIT um 17.00 Uhr die Unternehmen aus der Region Aachen am Stand von JARA (Halle 2, Stand C 32) ein. Hierbei soll Gelegenheit zum Austausch und zum Ausbau von Netzwerken zwischen Unternehmen und Forschung gegeben werden.

    Weitere Infos:
    Eleonor Thompson, Abt. Technologietransfer der RWTH Aachen, Telefon 0241 / 8094562
    Christian Schipke, Pressereferent des JARA-Generalsekretariats, Telefon 0160-5322681

    i.V. Renate Kinny


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    Criteria of this press release:
    Journalists
    interdisciplinary
    transregional, national
    Transfer of Science or Research
    German


     

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