idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
04/28/2011 12:09

Europäisch aktiv

Axel Burchardt Stabsstelle Kommunikation/Pressestelle
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Universität Jena wirbt 50. Projekt ein aus Mitteln des 7. Forschungsrahmenprogramms der EU

    Gerade ist das 50. Projekt aus Mitteln des 7. Forschungsrahmenprogramms der Europäischen Union (EU) für die Friedrich-Schiller-Universität Jena bewilligt worden. Es handelt sich um das Forschungsvorhaben „Iron-Based Superconducting Films for Electronics Applications (IRON-SEA)“ von Prof. Dr. Paul Seidel vom Institut für Festkörperphysik. Das Projekt vereint sechs europäische und fünf japanische Forschergruppen, die gemeinsam an Eisen-basierten Supraleitern forschen. Im Rahmen des laufenden 7. Forschungsrahmenprogramms der EU (2007-2013) konnten somit bereits mehr als 15,5 Millionen Euro durch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Friedrich-Schiller-Universität eingeworben werden.

    Im Vergleich zum gesamten 6. Forschungsrahmenprogramm (2002-2006) ist dies bisher ein Zuwachs von elf Projekten und 4,5 Millionen Euro an Drittmitteln. „Und wir sind beim 7. Forschungsrahmenprogramm noch nicht am Ende“, ist sich Dr. Kerstin Rötzler sicher. „Da Bund und Land immer weniger Mittel zur Verfügung stellen“, so die Leiterin des Servicezentrums Forschung und Transfer der Jenaer Universität weiter, „werden die Gelder aus Brüssel immer wichtiger. Ausschlaggebend für einen erfolgreichen Antrag bei der EU sind vor allem eine gute internationale Vernetzung, Kontakte zu Unternehmen und eine hohe Qualität der Forschung“, sagt Rötzler, die ihre Kräfte im EU-Bereich weiter verstärken will.

    Die von der EU geförderten Projekte an der Universität Jena erstrecken sich über viele Themenfelder: So ist beispielsweise die Nachwuchswissenschaftlerin Dr. Dana Kralisch vom Institut für Technische Chemie und Umweltchemie an zwei Projekten beteiligt, in denen die Neuorganisation von Produktionsprozessen unter ökologischen Aspekten im Mittelpunkt stehen. Die Fernerkundungs-Expertin Prof. Dr. Christiane Schmullius ist seit dem 5. Forschungsrahmenprogramm „EU-aktiv“ und aktuell mit zwei geförderten Projekten dabei: einem europäischen Netzwerk zur Doktorandenausbildung mit dem Schwerpunkt Erdbeobachtung sowie einem Projekt mit russischen Partnern zur satellitengestützten Erfassung der Wald-Biomasse. Auf die Entwicklung neuer biochemischer Rechner, die Material- und Informationsverarbeitung auf mikroskopischer Ebene integrieren, sind die beiden Projekte von Dr. Peter Dittrich, Leiter der Arbeitsgruppe Biosystemanalyse, ausgerichtet.

    Informationen zu den EU-Projekten an der Universität Jena sind auf den Internetseiten des Servicezentrums Forschung und Transfer (www.sft.uni-jena.de) unter „Internationale Forschungsförderung“ zusammengestellt. Im Servicezentrum betreuen die drei EU-Referenten Dr. Mareile Knees, Stefan Ipach und Dr. Markus Oppel die Wissenschaftler der Universität von der Antragstellung bis zur konkreten Umsetzung der Projekte im 7. Forschungsrahmenprogramm sowie zu weiteren europäischen und internationalen Förderprogrammen.

    Kontakt:
    Dr. Mareile Knees
    Servicezentrum Forschung und Transfer der Universität Jena
    Fürstengraben 1, 07743 Jena
    Tel.: 03641 / 931063
    E-Mail: mareile.knees[at]uni-jena.de


    More information:

    http://www.sft.uni-jena.de


    Images

    Prof. Dr. Christiane Schmullius gehört zu den sehr aktiven Wissenschaftlern der Universität Jena beim Einwerben europäischer Forschungsprojekte.
    Prof. Dr. Christiane Schmullius gehört zu den sehr aktiven Wissenschaftlern der Universität Jena bei ...
    Foto: FSU
    None


    Criteria of this press release:
    Journalists
    interdisciplinary
    regional
    Transfer of Science or Research
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).