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Wissenschaft
Noch größere Datenmengen in noch kürzester Zeit herunterladen, hoch auflösende Filme über das Internet ruckelfrei anschauen oder TV, Telefon und Internet von einem Anbieter beziehen: Hierfür sind neue Hochleistungsfestnetze erforderlich, die in Deutschland bislang eher zögerlich entstehen Dabei geht es insbesondere darum, dass schnelle Glasfaserleitungen bis zum Gebäudekeller (Fiber-To-The-Building/FTTB) oder in die Wohnung (Fiber-To-The-Home/FTTH) führen. Eine Konferenz zu neuen Möglichkeiten im Festnetz, aber auch zur der „Mobilisierung“ des Zugriffs auf das Internet findet am Mittwoch, 4. Mai, ab 8.30 Uhr im Duisburger Fraunhofer-inHaus-Zentrum an der Universität Duisburg-Essen (UDE) statt.
Experten aus großen Telekommunikationsunternehmen und Mitglieder des Förderkreis Zentrum für Telekommunikations- und Medien-wirtschaft (ZfTM) diskutieren unter Leitung von UDE-Professor Dr. Torsten J. Gerpott (Lehrstuhl für Unternehmens- und Technologieplanung, Schwerpunkt Telekommunikationswirtschaft) zum Thema „Open Access und mobiles Internet als Schlüsselthemen für den deutschen TK-Markt“. „Open Access“ heißt dabei, dass von den Netzbetreibern freiwillige Angebote zu ihrer Mitbenutzung durch andere Carrier zu gestalten sind, um ihren Ausbau zu forcieren. Im Mobilfunk erhofft man sich große Umsatzzuwächse von Internetzugängen und -diensten für Smartphones oder Laptops.
Als Referenten haben sich für die Veranstaltung am 4. Mai unter anderem Dr. Iris Henseler-Unger, Vizepräsidentin der Bundesnetzagen-tur, René Schuster, CEO von Telefónica Germany, sowie Thorsten Dirks, CEO der E-Plus Mobilfunk-Gruppe, angekündigt. Auf Zuhörerseite werden rund 100 Teilnehmer aus der Unternehmenspraxis sowie der Wissenschaft und ausgewählte Studierende der Mercator School of Management der UDE erwartet. Die Tagung soll wichtige Hinweise auf Trends auf dem deutschen Telekommunikationsmarkt geben.
Der Workshop ist bereits der zwölfte dieser Art, den das ZfTM organisiert. Es ist eine unabhängige Forschungsinstitution, die sich mit betriebswirtschaftlichen Fragestellungen auf Märkten für Telekommunikation, Medien, Entertainment und elektronischer Sicherheit beschäftigt. Der gemeinnützige Verein besteht seit 1999 am Lehrstuhl von Prof. Dr. Torsten J. Gerpott. Zu den rund 70 Mitgliedern des ZfTM gehören Netzbetreiber und -ausrüster, Verbände, Unternehmensberatungen sowie Privatpersonen.
Weitere Informationen: Dipl.-Kfm. Nima Ahmadi, Tel. 0203/379-1254, http://www.zftm.de/12-ZfTM-Workshop.127.0.html
Redaktion: Isabelle De Bortoli, Tel. 0203/379-2430
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars
Economics / business administration, Information technology
transregional, national
Scientific conferences
German
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