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Mit einem wissenschaftlichen Symposium zum Thema „Von Molekülen zu lebenden Systemen“ wird am Freitag, 13. Mai 2011, das Centre for Organismal Studies (COS) an der Universität Heidelberg eröffnet. Damit werden das bisherige Institut für Zoologie und das Institut für Pflanzenwissenschaften an der Fakultät für Biowissenschaften in einer gemeinsamen Einrichtung zur interdisziplinären Erforschung von Organismen zusammengeführt. Zu der Eröffnungsveranstaltung haben die Organisatoren neun renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland als Referenten eingeladen, die die im COS vertretenen Disziplinen repräsentieren.
Pressemitteilung
Heidelberg, 9. Mai 2011
Von Molekülen zu lebenden Systemen
Symposium zur Eröffnung des neuen Centre for Organismal Studies der Universität Heidelberg
Mit einem wissenschaftlichen Symposium zum Thema „Von Molekülen zu lebenden Systemen“ wird am Freitag, 13. Mai 2011, das Centre for Organismal Studies (COS) an der Universität Heidelberg eröffnet. Damit werden das bisherige Institut für Zoologie und das Institut für Pflanzenwissenschaften an der Fakultät für Biowissenschaften in einer gemeinsamen Einrichtung zur interdisziplinären Erforschung von Organismen zusammengeführt. Zu der Eröffnungsveranstaltung haben die Organisatoren neun renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland als Referenten eingeladen, die die im COS vertretenen Disziplinen repräsentieren. Sie untersuchen in herausragender Weise mechanistische Details im Kontext des Gesamtorganismus; ihre Arbeiten tragen damit entscheidend zu einem ganzheitlichen Verständnis in der Biologie bei.
„Die Universität Heidelberg zeichnet sich aus durch eine lange Tradition innovativer wissenschaftlicher Forschungsarbeiten, die auf fächer- und disziplinenübergreifenden Kooperationen basieren. Die Einrichtung des Centre for Organismal Studies ist eine wichtige Voraussetzung, um die komplexen biologischen Mechanismen eines lebenden Systems von der molekularen Analyse über die Ebene der Zelle bis hin zur Gesamtheit eines Organismus erforschen zu können“, betont der Geschäftsführende Direktor des COS, Prof. Dr. Jochen Wittbrodt. Die Untersuchungen zur Physiologie, zum Stoffwechsel oder auch zur Zellbiologie und Zellentwicklung können künftig in enger Zusammenarbeit vergleichend an Modellsystemen von Pflanzen und Tieren durchgeführt werden.
Auf dem Programm des von der Klaus Tschira Stiftung unterstützten Symposiums „From Molecules to Living Systems“ stehen Vorträge zur Zell- und Entwicklungsbiologie von Tieren und Pflanzen sowie Beiträge zur Physiologie, zur Evolution und zur Neurobiologie. Zu der Eröffnungsveranstaltung werden rund 350 Teilnehmer erwartet, darunter auch Vertreter des baden-württembergischen Wissenschaftsministeriums. Weitere Informationen können im Internet unter der Adresse http://www.cos-hd.de abgerufen werden. Anmeldungen zur Teilnahme sind per Mail unter cos@cos.uni-heidelberg.de sowie vor der Veranstaltung von 8 bis 8.30 Uhr möglich
Kontakt:
Emma Tallack
Centre for Organismal Studies
Telefon (06221) 54-6497
emma.tallack@cos.uni -heidelberg.de
Kommunikation und Marketing
Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars
Biology
transregional, national
Organisational matters, Scientific conferences
German
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