idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Für seine außergewöhnliche und wissenschaftlich herausragende Habilitationsschrift „Transzendentaler Antirealismus. Grundlagen einer Erkenntnistheorie ohne Wissenstranszendenz“ wird dem 34-jährigen Dr. Matthias Wille der Karl-Arnold-Preis der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste verliehen. Der Preisverleihung erfolgt am Mittwoch, den 25. Mai 2011 um 17 Uhr im Rahmen der Jahresfeier der Akademie in Düsseldorf.
Matthias Wille ist am Fachbereich Philosophie/Geschichte der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster durch seine herausragende Habilitation aufgefallen. Seine Habilitationsschrift zur Erkenntnistheorie und Ontologie stellt einen überzeugenden Brückenschlag zwischen der analytischen und der „kontinentalen“, zwischen systematischer und historisch orientierter Philosophie dar. Wille erarbeitet in seiner Habilitationsschrift eine sehr originelle und fruchtbare Konzeption des „transzendentalen Antirealismus", der Ideen der klassischen deutschen Philosophie mit der modernen angelsächsischen Erkenntnistheorie verbindet. Die bisherige wissenschaftliche Tätigkeit Willes kennzeichnet ihn als einen der profiliertesten und vielversprechendsten deutschen Nachwuchswissenschaftler im Fach Philosophie.
Der Karl-Arnold-Preis wird von der Stiftung der Freunde und Förderer der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste gestiftet. Er ist mit 10.000 Euro dotiert und wird jährlich alternierend im Bereich Naturwissenschaften und Medizin, Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften, Geisteswissen-schaften und Kunst auf Vorschlag der Mitglieder der vier Akademieklassen verliehen. Namensgeber ist Karl Arnold, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen von 1947 bis 1956.
http://www.uni-due.de/~bg0067/Wille.html - Weitere Informationen zu Matthias Wille
http://www.awk.nrw.de/awk/veranstaltungen/oeffentliche_veranstaltungen/vs110512.... - Weitere Informationen zur Jahresfeier
PD Dr. Matthias Wille
Source: Pressestelle der Universität Münster
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars
Philosophy / ethics
transregional, national
Personnel announcements
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).