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12/06/2001 12:04

Professionelle Know-How-Verwertung aus Hochschulen unterstützt Strukturwandel im Land

Ralf-Michael Weimar Referat "Presse und Kommunikation"
Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie NRW

    Düsseldorf, 6. Dezember 2001. Die Patent- und Verwertungsagentur PROvendis GmbH, die im Auftrag aller Hochschulen des Landes tätig sein wird, hat ihre Arbeit aufgenommen. "Gemeinsam werden Agentur und Hochschulen uns unserem Ziel näher bringen, die Zahl der Patentanmeldungen aus den Universitäten zu steigern und die erworbenen Schutzrechte möglichst effizient zum Nutzen der Hochschulen zu verwerten. Dies unterstützt den Strukturwandel, schafft neue Unternehmen und damit Arbeitsplätze", sagte Bildungsministerin Gabriele Behler.
    Das Bildungsministerium hatte die Mülheimer ZENIT GmbH, eine Unternehmensberatung mit Landesbeteiligung, beauftragt, gemeinsam mit den Hochschulen des Landes ein Konzept zum Aufbau einer professionellen Patent- und Verwertungsstruktur für die nordrhein-westfälischen Hochschulen zu entwickeln. Das vorgelegte Patent- und Verwertungskonzepts überzeugte nicht nur das nordrhein-westfälische, sondern auch das Bundesbildungsministerium, welches bereit ist, für die nächsten zwei Jahre den größten Teil der Kosten von voraussichtlich 9 Millionen Mark zu tragen.
    Zentrales Anliegen des Patent- und Verwertungskonzepts ist es, ein "Patentbewusstsein" und ein "patentfreundliches Klima" an den nordrhein-westfälischen Hochschulen zu schaffen. Bisher wird trotz eines großen Know-how-Potenzials nur ein kleiner Teil von Hochschul-Erfindungen als Patent angemeldet. PROvendis versteht sich als Dienstleister der Hochschulen. Zu ihren Aufgaben gehören die Beratung von Hochschul-Erfindern in allen Fragen des Schutzes und der Verwertung ihrer Erfindung, deren Bewertung hinsichtlich Patentfähigkeit und Verwertungschancen, die Schutzrechtsanmeldungen in Zusammenarbeit mit Patentanwälten im Auftrag der Hochschulen, das Marketing und die Lizenzierung von Schutzrechten.


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Organisational matters, Science policy
    German


     

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