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Wissenschaft
Im modernen Medienzeitalter kommt Bildern eine besondere Bedeutung zu. Tagtäglich und fast überall sind wir von Bildern umgeben und werden von ihnen beeinflusst. Entsprechend wird das Wissen um die Entstehung von Bildern und um den Umgang mit ihnen sowie die Vermittlung dieses Wissens immer wichtiger. An dieser Stelle setzt der neue Master-Studiengang „Bildende Kunst und Ästhetische Erziehung“ an, der ab dem Wintersemester 2011/12 an der Universität Regensburg angeboten wird. Organisiert und koordiniert wird das Studienangebot durch das Institut für Kunsterziehung um Prof. Dr. Birgit Eiglsperger. Die Universität Regensburg richtet damit das bayernweit erste Master-Programm dieser Richtung ein.
Die Verknüpfung von künstlerischer Praxis, Kunsttheorie und Kunstdidaktik prägen das Profil des neuen Masterstudiengangs. Neben den praktischen Fertigkeiten in der Bildenden Kunst und den Aspekten der Kunstwissenschaft vermittelt der Studiengang auch weitreichende Kenntnisse der kunstbezogenen Lehr-Lern-Forschung und der Kunstvermittlung. Die Studierenden sollen dazu befähigt werden, ein eigenständiges künstlerisches Profil zu entwickeln.
Der Studiengang richtet sich an Studierende, die ein Bachelor-Studium in einem künstlerischen Fach oder in einer verwandten Disziplin abgeschlossen haben. Diesen Studierenden soll über den neuen Studiengang ein breites berufliches Spektrum eröffnet werden. So nehmen die Tätigkeitsfelder im Gestaltungsbereich – bei Printmedien oder im Rahmen der digitalen Bildproduktion – beständig zu; daneben entstehen neue Arbeitsbereiche in der Öffentlichkeitsarbeit und in den künstlerischen Fachwissenschaften. Mögliche Arbeitsfelder für Absolventinnen und Absolventen des neuen Studiengangs sind somit neben Hochschulen und Forschungseinrichtungen auch Verlage oder Presseorgane, Museen, Kultureinrichtungen, Kultur- oder Öffentlichkeitsarbeits-Abteilungen von Unternehmen und das breite Feld der Tourismusbranche.
Kunstschaffende entfalten besondere Fähigkeiten und entwickeln Kreativität, die ihre Persönlichkeiten nachhaltig prägen und die sie auch in andere Arbeits- und Lebensbereiche in der Gesellschaft einbringen können. In diesem Zusammenhang bereitet der Studiengang auch auf selbständige Tätigkeiten in den Bereichen der freien und angewandten Bildenden Künste, der Kunstwissenschaft und Kunstvermittlung – auch für außerschulische Zielgruppen – vor.
Das neue Studienprogramm ist auf vier Semester Regelstudienzeit angelegt. Für den Studiengang bestehen keine Zulassungsbeschränkungen. Voraussetzung ist allerdings ein abgeschlossener Bachelor sowie der Nachweis überdurchschnittlicher bildnerischer Fähigkeiten durch eine Eignungsprüfung. Diese beginnt mit der Abgabe einer Mappe mit künstlerischen Arbeiten bis zum 30.Juni 2011. Ein Studienbeginn ist immer zum Wintersemester möglich.
Die Universität Regensburg kann mit einem sehr breiten Angebot im kulturellen Bereich aufwarten, das im bundesdeutschen Vergleich seinesgleichen sucht. Die einzigartige Ausstattung des Audimax als größter Konzertsaal der Region, ein eigener Theatersaal und eine Campus-Kunsthalle sind feste Bestandteile der dafür notwendigen Infrastruktur. Im Bereich der Bildenden Kunst ist es deshalb ein erklärtes Ziel der Universität, dass jeder Studierende mindestens ein Mal im Laufe seines Studiums die Chance erhält, seine Werke öffentlich auszustellen. Zudem sollen die einzelnen Initiativen auf dem Campus in die universitäre Forschung hinein wirken. Der Masterstudiengang „Bildende Kunst und Ästhetische Erziehung“ ist daher fest in die wissenschaftliche Arbeit des Instituts für Kunsterziehung eingebunden.
Weiterführende Informationen unter:
http://www.uni-regensburg.de/Fakultaeten/phil_Fak_I/Kunsterziehung/Studium/Studi...
Ansprechpartnerin für Medienvertreter:
Prof. Dr. Birgit Eiglsperger
Universität Regensburg
Institut für Kunsterziehung
Tel.: 0941 943-3236/3238
Birgit.Eiglsperger@psk.uni-regensburg.de
Criteria of this press release:
Journalists
Art / design, Teaching / education
transregional, national
Advanced scientific education, Studies and teaching
German
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