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12/13/2001 09:49

Webseite der Uni Dortmund wird schneller und aktueller

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Mehrere Monate wurde im Hintergrund an den neuen Webseiten der Universität Dortmund gearbeitet. Ab kommenden Freitag (14.12.01) sind sie online - mit professionellem Layout, neuer Menüführung und neuen Inhalten.

    Anfang des Jahres hat ein Team, bestehend aus Mitarbeitern der Verwaltung, des Hochschulrechenzentrums und Wissenschaftlern der Universität Dortmund, ein Konzept für die Überarbeitung von www.uni-dortmund.de erarbeitet.
    Ziel war es, den Auftritt zu modernisieren sowie ihn benutzerfreundlicher und informativer zu gestalten. Gemeinsam mit den Profis der Internet-Agentur "eskatoo" wurden dann die Seiten programmiert. Basis des neuen Auftritts ist ein ganzes Bündel von Programmen, die mit wenigen "Maus-Klicks" automatisch die Dateistruktur, das Menü und die einzelnen Dateien generieren.

    So erzeugt zum Beispiel eine einzige Textdatei die dreistufigen Menüs, die eine schnelle Übersicht über die einzelnen Informationsseiten bieten. Änderungen an dieser Datei werden automatisch auf alle Seiten übertragen. So müssen nicht alle Webseiten mühsam per Hand angepasst werden.

    Hierdurch ist es auch Laien nach kurzer Einarbeitung möglich, die Inhalte redaktionell zu bearbeiten. Die Universität erwartet so ein deutliches Plus in puncto Aktualität ihrer Internetseiten. Schließlich stellt das World-Wide-Web mittlerweile eines der wichtigsten Informationsmedien dar: für Studieninteressierte aus dem In- und Ausland, für die Medien, für Wissenschaftler und Unternehmen.

    Im ersten Schritt wurden zunächst die zentralen Seiten an das neue Design angepasst. Jetzt werden die Auftritte der Fachbereiche und Lehrstühle, der Institute und Serviceeinrichtungen überarbeitet.

    Die Textversion:
    Seitengestaltung für Sehbehinderte auf Knopfdruck

    Interaktive Grafiken, Online-Videos, Animationen - alles , was Internetseiten für Sehende erst richtig interessant macht, stellt für Sehbehinderte oftmals ein unüberwindliches Hindernis dar. Anders beim neuen Internet-Auftritt der Universität Dortmund: Die Textversion bietet auch Internet-Surfern mit Sehbehinderung einen weitgehend barrierefreien Informationszugriff.

    Bei der Gestaltung von sehbehindertengerechten Internetseiten gibt es zwei grundsätzliche Verfahrensweisen. Die Seiten können so programmiert werden, dass Sehbehinderte sich leicht zurechtfinden. Dies schränkt jedoch die Gestaltungsmöglichkeiten sehr stark ein, die Homepages werden für Sehende unattraktiv. Die Alternative: Eine parallele Textversion zum eigentlichen Auftritt. Da dies jedoch einen deutlich erhöhten Pflegeaufwand bedeutet, verzichten die meisten Anbieter von Webseiten hierauf.

    Die Universität Dortmund hat dagegen bei der Neugestaltung ihres Internetauftrittes von Anfang an die Belange der Sehbehinderten berücksichtigt. Ein spezielles Programm erzeugt automatisch eine Textversion in Deutsch und Englisch. Der Pflegeaufwand bleibt hierdurch gleich Null. Redaktionelle Änderungen, Neuerungen und Ergänzungen werden Eins zu Eins auch auf die Textversion übertragen. Hierbei wird fast alles, was Sehbehinderten das Lesen der Seiten erschwert, über Bord geworfen, trotzdem bleibt die übersichtliche Benutzerführung erhalten.

    Doch die Textversion ist nicht nur für Personen mit Sehbehinderung geeignet. Die Ladezeiten sind deutlich kürzer, die Seiten können aufgrund ihrer einfachen Gestaltung auch von älteren Browsern problemlos dargestellt werden. So ist die Textversion auch eine Alternative für Internetsurfer, die mit einfachen Rechnern und Modemzugängen mit geringen Übertragungsraten Informationen über die Universität Dortmund suchen.

    Information:
    Ole Lünnemann, Ruf 0231-755-2535, Fax 0231-755-4664,
    E-Mail: Ole.Luennemann@uni-dortmund.de


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    interdisciplinary
    regional
    Organisational matters
    German


     

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